Als Familienvater bin ich gegenteiliger Ansicht.
Aber, und das sollte jedem klar sein, unterschiedliche Lebenssituationen rufen unterschiedliche Prioritäten hervor.
Als Familienvater bin ich gegenteiliger Ansicht.
Aber, und das sollte jedem klar sein, unterschiedliche Lebenssituationen rufen unterschiedliche Prioritäten hervor.
Geändert von hans koschnick (19.01.2018 um 13:55 Uhr)
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Geändert von brat-set (19.01.2018 um 13:59 Uhr)
Nur der Einsame findet den Wald.
Wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.
Teure Autos machen so oder so keinen Sinn.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Genau. Ich sag ja aber auch nicht, dass eine Hausrat- oder Kaskoversicherung sinnlos oder unnütz ist. Es gibt nur Versicherungen, die meiner Meinung nach wichtiger sind: Arbeitskraftabsicherung, Privathaftpflicht, Familienabsicherung. Wenn man das hat kann man gerne über die Hausrat sprechen
Da hat jeder andere Prioritäten. Ich finde für mich als Büromensch ist eine BU überflüssig, da würde in fast allen Fällen gesetzliche und betriebliche Rente greifen.
+++ No surprising news +++
Ob es reicht kommt nur leider stark darauf an, aus welchen Gründen du in die (ggf. sogar teilweise?) Berufsunfähigkeit gezwungen wirst. Zwischen Holzklasse und selbstbestimmter Lebensführung liegen manchmal nur wenige Euro, auch als Büromensch. Zudem ist Berufsunfähigkeit nicht gleich ein Grund zur Berentung. Der so schöne Bürojob mag dann futsch sein und Hartz4 frisst dann Jahr für Jahr die bislang so schön aufgebauten Rentenpunkte.
Als konkretes Beispiel: Verlust des Augenlichts.
Geändert von Al Knofi (19.01.2018 um 17:22 Uhr)
Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
Verlust des Augenlichts ist für'n Büromenschen "gar kein" Problem. Für den AG vielleicht sogar ein "Gewinn" --> Ausgleichsabgabe.
Umschulung/Weiterbildung und weiterarbeiten.
Nun - die privaten AG werden das sicherlich nicht so locker sehen. Im ÖD sehe ich aber tatsächlich kein Problem, einen anständigen und auskömmlichen, an den Fähigkeiten und Kompetenzen des Mitarbeiters - die sind ja nicht auch mit dem Verlust des Augenlichts verloren gegangen - orientierten Arbeitsplatz organisieren zu können. Aber je größer das Unternehmen, umso schwieriger wird es für diesen, nicht ebenfalls entsprechende Fantasie zu entwickeln bzw. einfach abzubügeln - soll mir der Daimler mal erklären, warum es betriebs- oder konzernweit wirklich nicht einen(!) Arbeitsplatz geben soll, in dem ein blind- sehbehinderter sich nicht sinnvoll einbringen könnte.
Auch ohne Smilies könnte dieser Beitrag Spuren von Ironie, Sarkasmus oder Zynismus enthalten.
Genau, vielleicht sogar ein Gewinn.
Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
Eine BU ist wichtig - ist aber auch oft für bestimmte Berufe fast unbezahlbar.
Ich habe durch einen Knieschaden eine Vorgeschichte, dazu einen Risikoberuf - 210€ pro Monat. Wer soll das denn aufbringen?
Ich teste gerade Spotify Premium, da Google Play Music, was ich bisher nutze, verdammt schlecht unterstützt wird.
Auf dem Handy habe ich nun aber nur ein Widget gefunden, mit dem ich lediglich die aktuelle Playlist bedienen kann und die auch in der Größe festgesetzt ist. Von Play Music bin ich es gewohnt, dass ich ein solches Widget in der Größe verstellen kann und dass es ein 1x1 Widget gibt, mit dem ich direkt eine bestimme Playlist aufrufen kann. Gerade letztere würde ich sehr vermissen. Gibt es so etwas nicht bei Spotify?
Du bist doch Hausfinanzierer, richtig? Sofern Dir die gesetzliche Erwerbsminderungsrente im Fall der Fälle reicht (im Schnitt 730 EUR), alles gut. Ich bezweifle das. Außerdem ist es für viele eine Horrorvorstellung, im BU-Fall auf so ein niedriges Niveau zu fallen. Ich könnte mir vorstellen, nach dem was man hier so liest, dass Du recht gut verdienst.
Und gerade für Büromenschen ist es doch verhältnismäßig einfach und billig, super abgesichert zu sein. Den "Luxus" würde ich mir immer gönnen, bevor mir droht, im "Schadenfall" auf Hartz-Niveau zu fallen.
Gibt auch nicht nur die klassische BU-Absicherung bis zum 67. Lebensjahr, bedarfsabhängige Alternativen werden nur leider viel zu selten beraten. Wenn Du meinst, Du bist generell gut versorgt durch die gesetzliche Erwerbsminderungsrente, könntest aber während der Zeit der Finanzierung im BU-Fall mehr Geld gebrauchen, dann machste halt einen Vertrag nur für die Dauer der Finanzierung, dann dürfte es nochmal deutlich günstiger werden.
Für viele Berufe gilt leider auch das:
Aber auch das bedeutet nicht, dass man nichts machen kann. Es gibt Alternativen, die sind dann zwar vielleicht nicht ganz so umfassend wie eine gute BU, aber trotzdem noch sehr passend, einen Teil des Risikos zu decken.Zitat von AffenSchmidtPistoleSieben
Gib mich die Kirsche!
außerdem gibt es auch für Bürojobs genug Fälle, wo man von einer BU profitiert, wie z.B. Burnout oder Rückenprobematiken.
Die BU wird allgemein unterschätzt und ist unfassbar wichtig. Viele wollen sie aber nicht abschließen, da die BU entweder zu teuer ist (in Risikoberufen) oder weil man der Meinung ist, dass man eh keinem Risiko der BU ausgesetzt ist (oft die Denke von Büroarbeitern oder Lehrern etc. -> aber auch da lauern viele BU-Gefahren wie oben genannt)