Umfrageergebnis anzeigen: Welchen Bewerber sollte der DOSB ins Rennen um Olympia 2024 schicken?

Teilnehmer
26. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Berlin!

    7 26,92%
  • Hamburg!

    8 30,77%
  • Ich bin gegen eine deutsche Bewerbung.

    11 42,31%
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Ergebnis 61 bis 75 von 100

Thema: Deutscher Bewerber für Olympia 2024 // Bremen als Austragungsort des Fußballturniers?

  1. #61
    Avatar von Nordmanntanne
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    Es gab keine seriöse detaillierte Kalkulation, bis zum Schluss war die Finanzierung unklar. Zzudem: Aufgrund der Doping-Tradition sind bei mir inzwischen viele Sportarten außen vor und ist Olympia nicht mehr wirklich interessant. Freue mich also sehr über diese Entscheidung.

  2. #62
    Avatar von gemüsehändler
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    Es kann keine seriöse detaillierte Kalkulation für etwas geben, was in 9 Jahren stattfinden soll. Auch wenn das Geld ausgeben dafür schon früher losgegangen wäre.
    Grünkohfeldt

  3. #63
    Avatar von Soler
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    Obwohl ich großer Olympiafan bin, hätte ich mich als Hamburger auch schwer getan für "Ja" zu stimmen. Zu groß die Skepsis bzgl. realistischer Finanzierungen von Großprojekten und zu groß die Abneigung gegenüber den Großverbänden, die den Gros der Einnahmen kassieren.

  4. #64
    Avatar von untersommer
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    Wenigstens hat beim Umbau des Weserstadions vorher jemand die Bevölkerung mit einer detaillierten und seriösen Kostenplanung beglückt.
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  5. #65
    Avatar von Christian Günther
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    Zitat Zitat von untersommer Beitrag anzeigen
    Ich fand's bei Berlin schade, ich fand's bei München schade und ich find's auch jetzt wieder schade.
    Ich verstehe die Beweggründe, aber ich hätte so eine Veranstaltung auch gern mal am Ort gehabt. Ich denke, Olympia in Deutschland ist damit toter als tot.
    Geht mir genauso. Winterspiele brauche nicht in Deutschland, aber Olympische Sommerspiele wären klasse.

  6. #66
    Avatar von beatjunkie
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    Zitat Zitat von useless Beitrag anzeigen
    Da haben sich die Hamburger sich und dem deutschen Leistungs- und Breitensport einer großen Chance beraubt. Das geplante Geld wird doch bestimmt wieder in den verschiedenen Haushälten versickern und ganz bestimmt nicht planvoll investiert.
    War ja alles nur theoretisch verplantes Geld. Wirklich zugesagt war nur der kleinste Teil und wiviel man am Ende wirklich braucht, war auch nicht so wirklich sicher. Es kann also nichts versickern, da es nie wirklich da war.
    Ich persönlich hätte mir sicher das eine oder anderen Event angesehen, wenn es schon vor der Tür gewesen wäre, aber kann auch gut mit de Entscheidung der Bürger in Hamburg leben und sie verstehen. Habe die Bewerbung um Olympia 2012 hier in Düsseldorf mitbekommen und bin deshalb vielleicht etwas voreingenommen, aber da wurde sehr viel Energie und Geld in die Bewerbung gesetzt und ander Dinge zurückgestellt, um am Ende mit leeren Händen dazustehen. Wenn man die Mibewerber von HH betrachtet wohl eine sinnvolle Entscheidung sich da rauszuhalten.
    "Wenn Jesus eine Waffe gehabt hätte, würde er heute noch leben." (Homer Simpson)

  7. #67
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    Zitat Zitat von Christian Günther Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von untersommer Beitrag anzeigen
    Ich fand's bei Berlin schade, ich fand's bei München schade und ich find's auch jetzt wieder schade.
    Ich verstehe die Beweggründe, aber ich hätte so eine Veranstaltung auch gern mal am Ort gehabt. Ich denke, Olympia in Deutschland ist damit toter als tot.
    Geht mir genauso. Winterspiele brauche nicht in Deutschland, aber Olympische Sommerspiele wären klasse.
    Sehe ich genau anders herum. Deutschland ist eine Wintersportnation - mit München 2022 hat man eine riesige (!) Chance vergeben.

  8. #68
    Avatar von Hiob
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    Zitat Zitat von Bierstandszene Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Vega Beitrag anzeigen
    Keinen anderen Thread gefunden, deshalb einfach hierrein: Peking hat den Zuschlag für Olympia 2022 bekommen und sich gegen Almaty durchgesetzt
    Die hatten doch grad erst?
    2022 sind Olympische Winterspiele, da waren die Chinesen noch gar nicht dran.
    Für 2022 galt München als sicherer Sieger, auch da hatten sich aber die Bürger dagegen entschieden.

    Baslers Freistöße sind wie das richtige Leben, mal weich und kurz, mal hart und lang.
    (Jörg Wontorra)

  9. #69
    Avatar von Nordmanntanne
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    Es gab vor einigen Tagen mal eine Doku ich meine im WDR-Fernsehen über die Bewerbung. Tenor Inhalt: Projekte die der Stadtentwicklung dienen, für die Hamburg aber kein Geld hat, werden in die Bewerbung gepackt. Tenor Kosten: Ein Großteil sollte vom Bund kommen, der hatte aber noch keine Zusage gegeben, auch weil ihnen die Unterlagen nur sukzessive zugeleitet wurden. Das sind, unabhängig von einer unwägbaren Zeitspanne von neun Jahren, keine seriösen Finanzierungsvoraussetzungen.

  10. #70

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    Zitat Zitat von beatjunkie Beitrag anzeigen
    Ich persönlich hätte mir sicher das eine oder anderen Event angesehen, wenn es schon vor der Tür gewesen wäre, aber kann auch gut mit de Entscheidung der Bürger in Hamburg leben und sie verstehen. Habe die Bewerbung um Olympia 2012 hier in Düsseldorf mitbekommen und bin deshalb vielleicht etwas voreingenommen, aber da wurde sehr viel Energie und Geld in die Bewerbung gesetzt und ander Dinge zurückgestellt, um am Ende mit leeren Händen dazustehen. Wenn man die Mibewerber von HH betrachtet wohl eine sinnvolle Entscheidung sich da rauszuhalten.
    Zitat Zitat von Soler Beitrag anzeigen
    Obwohl ich großer Olympiafan bin, hätte ich mich als Hamburger auch schwer getan für "Ja" zu stimmen. Zu groß die Skepsis bzgl. realistischer Finanzierungen von Großprojekten und zu groß die Abneigung gegenüber den Großverbänden, die den Gros der Einnahmen kassieren.

    So sehe das auch, vor allen fließt viel Geld in Taschen wo man nichts weiss warum und nach diesen Event müssen die Bürger / Land es noch lange abbezahlen.Denn machen wir uns nichts vor , es geht nebensächlich um den Sport mehr um das verdienen.

    Tut mir leid für Wintersport begeisterten, aber wirklich rentabel sehe ich das nicht für die Sportler solche Anlagen zu bauen bzw. man keinen Plan hat die Sportanlagen anderweitig rentabel zu nutzen.
    Geändert von Hobsch (30.11.2015 um 12:35 Uhr)
    Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.

  11. #71
    Avatar von paetke
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    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Es kann keine seriöse detaillierte Kalkulation für etwas geben, was in 9 Jahren stattfinden soll. Auch wenn das Geld ausgeben dafür schon früher losgegangen wäre.
    Wenn die geplanten Kosten für Sicherheit bei 33% der aus London liegen, wird es aber merkwürdig. Und wer die Wähler für so dumm hält, dass sie nach der Elbphilharmonie beim Thema Kosten 2x nachfragen, braucht sich nun auch nicht wundern.

    Was hätte der Breitensport denn davon gehabt? Als wenn Sportplätze und Hallen ein Vermögen kosten würden, wenn man wirklich dran interessiert wäre. Vor allem wären alle Investitionen doch nun auf Jahre verschoben worden, damit in 10 Jahren dann alles schnieke ist.

    Und was will Hamburg, bereits mit 2 Bundesligastadien ausgestattet, mit so einem Megaevent? Man ist bereits heute so weit, dass nun vermehrt Grünflächen bebaut werden müssen, um Wohnraum zu schaffen. Und dann kann man für 10 Jahre die Fläsche von Stadien und olympischen Dorf reservieren?

    Was bringt das Prestige denn den Bürgern? Vielleicht werden 1-2 Unternehmen/Investoren in die Stadt gelockt, die ganz vielleicht ein paar Steuern einbringen, an denen es Hamburg eigentlich eh kaum mangelt. Wenn, wird Hamburg hipp, was die Mieten steigen lässt.

    Und zu guter Letzt: Da wurde ja nun nicht etwa eine bereits zugesicherte Austragung abgelehnt, wie man gerne das Gefühl hat. Bei den anderen Bewerbern kann man mMn durchaus Zweifel haben, dass Hamburg eine Chance gehabt hätte. Klar, darf man da auch mal mutig sein. Die Frage ist, hat Hamburg gerade das Geld, sich überhaupt eine Bewerbung zu leisten, die allein (fast) nix einbringt, und wenn Paris gewinnt, ist das Geld weg? Ich denke, es gibt genügend dringendere Baustellen.

  12. #72

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    Ist ja auch nicht so, dass wir hierzulande gerade keine anderen Sorgen hätten, als ein aufgeblasenes Sportevent, für das der Steuerzahler (auch langfristig) mit Milliarden aufkommen muss.

    Menschen verbringen den Winter in Zelten und hier wird sich darüber gewundert, das Frau Schmidt ihre Existenz gefährdet sieht, wenn ihr Hafenimbiss einem olympischen Dorf weichen soll.

  13. #73

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    Für mich war spätestens nachdem die Blöd vor 4 Wochen eine Sonderausgabe an alle Hamburger Haushalte verteilt hat in der die übelste Olympia Propaganda betrieben wurde klar das ich mit nein abstimmen werde..

  14. #74

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    Zitat Zitat von Peter S. Werder Beitrag anzeigen
    Ist ja auch nicht so, dass wir hierzulande gerade keine anderen Sorgen hätten, als ein aufgeblasenes Sportevent, für das der Steuerzahler (auch langfristig) mit Milliarden aufkommen muss.

    Menschen verbringen den Winter in Zelten und hier wird sich darüber gewundert, das Frau Schmidt ihre Existenz gefährdet sieht, wenn ihr Hafenimbiss einem olympischen Dorf weichen soll.
    So ist es , außer die Sportart Fussball sehe kein rentables Geschäft wie man die Sportanlagen anderweitig gut nutzen kann. Und das die oben auch nur an Profit denken und den Zuschlag an Länder vergeben (Griechenland) sagt doch alles.

    Dann trainiert Oberpfeifenheim Sportverein auf einer Anlage für 50-100 Millionen, ganz toll. Fand es gut das WM 2010 in Südafrika war, aber eigentlich verkommen jetzt die schönen Stadien.
    Geändert von Hobsch (30.11.2015 um 13:38 Uhr)
    Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.

  15. #75
    Avatar von beatjunkie
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    Es müssen ja nicht nur die großen Sportstätten modernisiert werden. Ich meine, das hier in Düsseldorf auch schon während und vor der Bewerbungsphase Geld für kleiner Sportplätze usw. geflossen sind, um zu zeigen, das man eine Sportstadt ist. Profitiert haben davon auch kleinere Vereine.
    Man kann darüber diskutieren das man nur wegen der Bewerbung gemacht hat, anstatt grundsätzlich dafür zu sorgen, das die Sportplätze für die Bürger in einem guten Zustand sind. Aber es war auf einmal Geld da, was man sonst nicht friegemacht hätte. Ich denke, das es in HH ähnlich wäre und auch viele kleinere Sportstätten dann mit Bundesgeldern modernisiert werden könnten. Das wäre sicher nachhaltig. Es blieben aber auch sicher einige Großobjekte, die im Nachgang sehr viel Geld kosten würde weil die Welt 4 Wochen Spaß hatte.
    "Wenn Jesus eine Waffe gehabt hätte, würde er heute noch leben." (Homer Simpson)

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