Zitat von Azad
Dieses Phänomen bzw. das Gefühl des Wartens auf eine Nachricht kenne ich natürlich auch. Bei manchen wartet man ewig/vergeblich, andere dagegen schreiben direkt zurück.
Wurde ja im Prinzip schon alles dazu gesagt, dass das mehrere Gründe haben kann. Im Prinzip ist es mir aber persönlich lieber, wenn die Frau nicht immer direkt und lange Texte zurückschreibt, weil mich das irgendwie abschreckt und ich verliere da recht schnell das Interesse an ihr. Lässt die Dame dagegen einen ein wenig zappeln, finde ich das deutlich interessanter, solange sie nicht damit übertreibt. Also frings, sieh es positivWenn sie sich bei dir gemeldet hat, dann lass sie einfach auch ein bisschen warten.
Meine aktuelle Freundin ist auch so, dass sie meistens erst ein paar Stunden später oder am nächsten Tag zurückschreibt. Hab ich kein Problem mit, weil ich weiß, dass sie sich so oder so meldet. Am besten ist es, man reduziert diese Schreiberei ein wenig, sonst mutiert man oftmals zu einem sog. Whatsapp-Buddy und das wollen ja die meisten nicht. Mann will schließlich nicht ihre beste Freundin werden. Wenn es um konkrete Dinge wie Treffen usw. geht, kann man ja schreiben oder anrufen, ansonsten ist diese Hin- und Herschreiberei meistens wenig zielführend. Was schreibt man denn auch die ganze Zeit? Dafür sind ja auch Treffen da, dass man sich dann austauschen kann, face2face.
Kann ich aber wie gesagt trotzdem nachvollziehen. Ne Zauberformel dagegen gibts nicht, aber es hilft einfach, sich mit anderen Sachen zu beschäftigen. Sport, Freunde treffen, andere Frauen daten, arbeiten, whatever. Und wenn Frau merkt, dass Mann selbst gut zu tun hat und ein einigermaßen interessantes Leben führt, dann meldet sie sich eh von allein. Ich glaube, Frauen merken das, wenn Mann aufs Handy starrt und auf eine Message wartet
Ganz ruhig, maggi. Vielleicht hätte ich auf das "verzweifelt" verzichten sollen.Es ist weder verzweifelt noch berechnend, sondern einfach die ganz normale Entwicklung von Sprache. Verzweifelt ist eher der Versuch, alle Veränderungen oder Entwicklungen als etwas Schlechtes zu sehen und direkt mit negativen Eigenschaften zu betiteln.geht mir irgendwie auch so, auch wenn ich mir was darunter vorstellen kann. Sleepover? Ghosten? Nexten? Ist das der verzweifelte Versuch, zwischenmenschliche Beziehungen und Verhalten in ein "mathematisches" Muster zu zwängen, damit es berechenbarer wird?
Ich habe mir vor Kurzem eine Doku über junge Männer im zeugungsfähigen Alter angesehen, die mit einer gewieften Methode Frauen kennen lernen (wollten). Dafür haben sie sich extra schulen lassen. Dabei wurden auch ähnliche Begrifflichkeiten verwendet und es gab für jede Situationen Verhaltensregeln. Prinzipiell war die Frage also berechtigt.
Mehr als die Summe der einzelnen Teile. Oder weniger.
Ich finde es ziemlich bedenklich, dass offenkundig eine Zeit angebrochen ist, in der sich junge Männer im zeugungsfähigen Alter extra schulen lassen müssen, um Frauen kennenzulernen!
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Sie müssen nicht, sie geben sich nur, anders als wir damals, Mühe.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
@kosch:
@Daniel: Ich hab mich bei meiner Frau angestrengt. Und wie. Ich war schon sowas von genextet.
Mehr als die Summe der einzelnen Teile. Oder weniger.
Was bedeutet das, genextet zu sein? Dass sie schon den Nächsten im Blick hat?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Ehrlich gesagt: Keine Ahnung. Ich habe das im Sinne von "die Chance ist wie ein fahrender Zug an mir durch". So hat sich das auch damals angefühlt. Aber ich hab mich - um im Bild zu bleiben - am letzten Wagon festgehalten. Bin über die Dächer zur Zugführerin und hab ihr meine Liebe gestandenScheiß auf die 3-Wagon-Regel!
Mehr als die Summe der einzelnen Teile. Oder weniger.
Guter Ansatz.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Diese ganzen neumodischen Begriffe... Da komm selbst ich gar nicht mehr mit und ich bin noch nicht mal 30 Jahre alt und verstehe kaum ein Wort
Du bist dafür nicht zu alt, du bist zu ungebildet.Diese ganzen neumodischen Begriffe
Macht aber nix, das ist Fachidiotenwissen.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Na dann bin ich ja beruhigtDu bist dafür nicht zu alt, du bist zu ungebildet.Diese ganzen neumodischen Begriffe
Macht aber nix, das ist Fachidiotenwissen.
I'm going out to take over the world.
Ernsthafte Frage: Warum ziehen sich hier so viele an einer bestimmten Wortwahl hoch?
Hätte ich statt "ghosten" "sich nicht mehr melden" und anstatt "Next" "sich auf die nächste konzentrieren" geschrieben, hätte sich hier wohl keiner daran gestört, oder? Obwohl es fast die gleiche Bedeutung hat, nur eben viel kürzer und neumodischer ausgedrückt ist.
Und zweite Frage: Was spricht grundsätzlich dagegen, sich in zwischenmenschlichen Beziehungen schulen zu lassen? Gerade wenn man damit Probleme hat? Ich finde das sowohl beruflich als auch vor allem privat viel wichtiger als irgendwelche dummen Fachfortbildungen wie "Projektmanagment" und "time management". Das ist nämlich wirklich Fachidiotenwissen.
Das diese Dokus natürlich ein bestimmtes Klischee vermitteln um somit polarisieren und Einschaltquoten erzeugen wollen, sollte offensichtlich sein.Ganz ruhig, maggi. Vielleicht hätte ich auf das "verzweifelt" verzichten sollen.Es ist weder verzweifelt noch berechnend, sondern einfach die ganz normale Entwicklung von Sprache. Verzweifelt ist eher der Versuch, alle Veränderungen oder Entwicklungen als etwas Schlechtes zu sehen und direkt mit negativen Eigenschaften zu betiteln.
Ich habe mir vor Kurzem eine Doku über junge Männer im zeugungsfähigen Alter angesehen, die mit einer gewieften Methode Frauen kennen lernen (wollten). Dafür haben sie sich extra schulen lassen. Dabei wurden auch ähnliche Begrifflichkeiten verwendet und es gab für jede Situationen Verhaltensregeln. Prinzipiell war die Frage also berechtigt.
Es gibt durchaus ernsthafte Seminare und Therapien, die bei zwischenmenschlichen Ängsten und Problem extrem hilfreich sein können.
Nunja, man sagt ja auch Ex zur Ehemaligen. Also ist die jetzige Freundin logischerweise die aktuelleScheitern ist eingeplant.
Es war aber tatsächlich nicht so gemeint, wie Du es interpretiert hast. Abgesehen davon weiß man ja nie, ob eine Beziehung scheitert oder nicht. Dem Wort habe ich aber nicht so viel Bedeutung geschenkt.
Berechtigungen
hans koschnick