Schublade auf, Klischee bedienen, Story fertig.
http://www.weser-kurier.de/bremen/br...d,1632670.html
"Als uns Otto Rehhagel 1995 verließ, um sein Glück beim FC Bayern zu versuchen, erinnerten wir uns an den erfolgreichen Trainer Arsène Wenger, und ich flog mit Franz Böhmert nach Japan, wo er gerade eine Beschäftigung begonnen hatte, um ihn zu überzeugen, zu uns in die Bundesliga zu kommen. Leider wollte er den japanischen Verein nicht schon nach nur kurzer Zeit verlassen und sagte uns ab."
Was meint ihr, wo wäre Werder heute mit Arsene Wenger?
Abgesehen davon, dass die Geschichte uralt ist, glaube ich nicht, dass Wenger so lange geblieben wäre wie TS. Der wäre nach ersten Erfolgen weitergezogen. Wo mehr für ihn möglich gewesen wäre. Daher wäre heute kein großes Erbe von ihm da.
2008er und Mitglied des Politbüros.
Ja, schon, aber uns wären Aad de Mos und wohl auch Sidka erspart geblieben, vielleicht auch Magath. Aus dem Kopf weiß ich jetzt nicht mehr, wo Dixie Dörner in die Reihenfolge gehört.
Weiß ich das die Geschichte älter ist. Nur wöre es eine interessante Vorstellung wie es gelaufen wäre..
Ich glaube nicht das Wenger so ein Wandervogel geworden wäre. Denke mit ihm hätten wir ähnliche Erfolge wie mit Thomas gefeiert. Vor allem hätte er Henry zu uns gelotst. Dann aber wäre Ailton wiederum nicht bei uns gelandet. Aber Micoud eventuell.
Ich glaube, dass Wenger mit den damaligen Strukturen verzweifelt wäre. Kurzpassspiel, Raumdeckung, Pressing, Viererkette. Alles Dinge, bei denen sich die damalige Spielergenerafion fragend den Kopf kratzte. Aber ging allen deutschen Teams in der Zeit so.
Willi on fire im Doppelpass.
Willi hat auf die Investorenoffensive geschimpft und "traditionelle Fußballwerte" beschworen. Gegen den Strunz. Alles in bester Wllli-Manier. DfB-Mann sprach von "Manchester-Kapitalismus", Dinge, wovon Herr Strunz vielleicht wenig weiß.
Strunz sollte für die FDP kandidieren. Guter Lobbyist.
(Investoren-Debatte wird hier eher zurückhaltend geführt.)
Tja, Willi Lemke lebt schon länger im gestern. Die sog. "Investorensuche" lässt sich nicht mehr aufhalten - und zum Glück dämmert das jetzt auch bei Werder und kann WL es nicht mehr ausbremsen.
"No feeling is final" (R.M.R.)
Wir lieben dich. Bleib stark. Überlebe.
Nur weil man bestimmte Entwicklungen nicht gut heißt, lebt man doch nicht im Gestern. Egal, ob es um Fußball oder sonstwas geht.
Sicher nicht, aber dieses Klassenkampfgejammer will doch keiner mehr hören, außer Fußballromantiker im Rentneralter vllt. Mich k* die Entwicklung im Fußball auch an, aber statt sich darüber zu echauffieren, sollte man lieber nachdenken, wie Werder da mitschwimmen kann.
Hannover, Hertha, Hamburg, Bayern, Dortmund, Schalke, Leipzig, Wolfsburg, Hoffenheim, Stuttgart - alle haben strategische Partner, Investoren oder Gönner. Wir sollten dahingehend zeitnah etwas tun. Diese China-Deals finde ich im ZUsammenhang übrigens eher suboptimal.
"No feeling is final" (R.M.R.)
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