Atomkraftwerke waren auch mal weltweit modern und nicht zu verhindern. Bis erst eins, dann Nr. 2 in die Luft flog.
Nur weil es viele machen, muss es nicht gut sein. Mich interessiert der Zirkus immer weniger, nach 45 Jahren Fussballfan. Das interessiert die Herren Bobic und Strunz nun aber nicht. Die wollen als Manager und Berater ihre Geschäfte machen.
Wenn es dann nicht so klappt, dann ist doch das Geheule groß. Hatten wir schon 2009 mit den Bankern.
dazu: glaubt nicht, dass nur die Romantiker im Rentenalter, was ich nicht bin (und übrigens in einem Alter bin, dass ich mir einen Eintritt ins Stadion mit Familie/Kindern finanziell ermöglichen kann), diese "unaufhaltsame" Entwicklung Scheiße finden.
Die jüngeren fangen auf Grund von Befremdlichkeiten gar nicht erst an, den Fussball anzunehmen, der mal in meiner Generation ein 80%iges Interesse bei der Jugend fand.
Bremen mit seinem eher "akademisch" geprägten Publikum wird das merken, wenn die Leute keinen Bock mehr mehr haben.....
Und was willst Du gegen die Entwicklung tun? Mit Baumann hoffen, das sich alles von selbst reguliert?
Die Entwicklung im Fußball ist seit Jahren absehbar und nicht aufzuhalten; anstatt sich darüber aufzuregen, sollte man nach Lösungen suchen, um irgendwie mitfahren zu können. Von WL kam da aber in all den Jahren nichts Gescheites, jedenfalls aber nichts Nachhaltiges. Deshalb liegen finanziell nicht mehr nur die Bayern außer Rechweite, sondern mittlerweile auch Dortmund, Hamburg, Schalke, Leverkusen, Leipzig, Wolfsburg, Gladbach, Hoffenheim. Dazu schicken sich Frankfurt, Hannover, Berlin und Köln, mitunter sogar Mainz an. Aber von WL kommt das Geschwafel von traditionellen Fußballwerten. Diese sog. traditionellen Fußballwerte sind der Grund dafür, dass wir Jahr für jahr ein Transferplus in Millionenhöhe erwirtschaften müssen und in diesem Jahr die 17.meisten Ausgaben aller Bundesligisten realisieren konnten. Ein Hoch auf die Fußballromantik!
"No feeling is final" (R.M.R.)
Guckt Euch an, was nach Boris Becker und Steffi Graf im Tennis passiert ist. oder bei der Formel 1. irgendwann haben die leute die Nase voll und gucken sich das nicht mehr an. oder nur noch ausgewählte Events. ich zB hab früher gerne CL gegudckt, inwischen ödet es mit voll an und ich denke erst ab VF darüber nach, überhaupt mal einzuschalten. Das geht mit Sicherheit nicht nur mir so. ne zeit lang bläst sich die Blase dann noch weiter auf - auch weil irgendwelche Amis, Chinesen und Scheichs ihr Geld unterbringen müssen - aber irgendwann ist's durch, dann zahlt plötzlich kaum noch einer 69 € im Monat oder was das dann kosten wird für den dann aktuellen PayTV-Anbieter. Außer vielleicht einigen eingefleischten TV Fans, aber damit machste keine Milliarden. Und zack platzt das alles schneller, als man es sich denken kann.
Insofern: begriffe wie "nicht aufzuhalten" - "logisch" - "Fakt" etc halte ich für unsinnig.
Was nicht heißt, dass wir uns keinen Mäzen suchen sollten. Sollten wir meinetwegen, warum kein geschenktes Geld nehmen. Nur bitte keine dicken Schulden machen und abhängig werden von dauerhaften Zuschüssen.
Da spricht die allgemeine Entwicklung des Fussball aber eine ganz andere Sprache. Gerade wenn man über den deutschen Tellerand hinaus blickt, zum Beispiel nach Asien. Das potentiell hier ist unendlich und noch nicht annäherungsweise ausgeschöpft, es hat gerade erst angefangen.
Kommt drauf an, was man erwartet. Ein Investor ist auf Gewinnerzielung aus, da ist der Chinese schnell im Boot. Als kleiner Sponsor oder gar als Fan scheidet der Chinese für mich hingegen als planbare Größe aus, dafür ist er zu wenig marken-affin. Deshalb sehe ich unsere chinesische Ausrichtung eher dem Moment geschuldet als längerfristig, es sei denn, dass wir uns für einen Investor öffnen, was aber ja offenbar nicht geplant ist.
"No feeling is final" (R.M.R.)
Vom Anfang bis zum Ende lesenswert:
https://www.weser-kurier.de/werder/w...d,1691801.html
Gefällt mir.
Willi Video Interview zur Meistersaison 93
https://www.butenunbinnen.de/videos/...ilaeum100.html
https://twitter.com/weserkurier/stat...97837313544192
Nehmt dem senilen Mann das Mikrofon weg
Nun...
Fremdenfeindlichkeit sieht er in Deutschland, aber keinen Rassismus, wie bspw in Südafrika, sollte man fairerweise dazu sagen. (s. Interview im WK)
Wenn er Südafrika als Rassismus-Maßstab sieht, kann ich die Aussage so ein bisschen nachvollziehen, allerdings ist das auch der falsche Maßstab.
Das ihm in Deutschland kein Rassismus entgegenschlägt kann ich voll nachvollziehen