Ich werde das mal meiner Liebsten kochen. Hungrig werde ich vom Lesen aber nicht. Das schaffen Nur Ks Plätzchenpakete.
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Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
Immer wenn ich deine Beiträge zum Thema Essen lese merke ich, wie wenig Ahnung ich habe bzw. was für ein Banause ich doch bin.
Ich möchte mich eigentlich nur an der italienischen Menüfolge orientieren. Zu welcher Küche die einzelnen Gänge zuzuordnen wären, ist eher zweitrangig für mich.
Bist du eigentlich ein Kochprofi oder ist das ein Hobby von Dir?
@brat:
Da wir uns überwiegend vegetarisch ernähren (meine Freundin ist Vegetarierin), habe ich nicht viel Erfahrung in der Zubereitung von Entenbrust etc.. Hättest du da ein paar Tipps / ein Rezept. Ich bräuchte dann aber auf jeden Fall noch ein vegetarisches segondo.
Geändert von Ostfriesenwerderaner (20.09.2017 um 21:29 Uhr)
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Ich wähle meine Zutaten nicht unter dem nationalen Gesichtspunkt, sondern einzig die Qualität und Geschmack möge zählen. Weißer Alba ist teurer, vielleicht 4 € / gramm. Perigord 3 € / gramm. Trotzdem ist mir der Tuber melanosporum lieber. Ist hier und jetzt auch egal. Saison haben beide (noch) nicht.
Ich habe mal einen prämierten Bresse-Kapaun (einer von 500 pro Jahr) mit 170 gr. Perigord gespickt ! Mit Lardo die Brust bardiert und langsam im Ofen gebraten. Dabei regelmäßig mit brauner Rohmilchbutter gegossen, damit er nicht trocken wird. Ein Huhn in Trauer. Schon nicht schlecht. Übrigens nicht das klassische Rezept. Dieses traurige Huhn würde in einer Schweinsblase und ein wenig Brühe geschmort. Aber richtig klasse war am Morgen danach die Rühreier mit den restlichen 80gr. Trüffel. Davon werde ich noch meinen Urenkeln erzählen.
P.S.Wer glaubt, das wird zu trüffelig, irrt. Wenn es unangenehm intensiv schmeckt, ist sicherlich Trüffelöl im Spiel. Ein Teufelszeug.
Geändert von sisyphos43 (21.09.2017 um 11:05 Uhr)
Erst wetterst Du gegen Orangen-Salbei-Butter, weil Dir das zu sehr nach Frankreich klingt - und dann verteidigst Du Perigords in der Ravioli-Sohse: watt willer denn nu?!
Ich schulde noch das Seppia-Rezept als primo piatto. Da isses:
500 gr Spaghetti
grobes Meersalz
Seppia:
1 grosser Tintenfisch (möglichst Oktopus)
2 Knoblauchzehen geschält
100 ml trockener Weisswein
800 ml passierte Tomaten
1 getrockneter Peperoncino
grobes Meersalz
1 Teelöffel Zucker
1 Tüte Seppia-Tinte (erhältlich beim Fischhändler)
Tintenfisch in Stücke schneiden. Mit Knoblauch in Olivenöl unter Wenden rasch anbraten. Mit Weisswein ablöschen, einkochen. Passierte Tomaten beifügen, 20 Minuten köcheln.
Mit gehacktem Peperoncino, Salz und Zucker würzen. Seppia-Tinte am Schluss unter die Sauce rühren, nochmals 1 Minute köcheln.
Währenddessen Spaghetti in reichlich siedendem Salzwasser al dente garen. Anschließend abgießen und gut abtropfen lassen.
Spaghetti mit einem Teil der Sauce mischen. Sofort auf vorgewärmten Tellern anrichten. Restliche Sauce darauf verteilen.
Tipp: Nach Belieben mit glattblättriger Petersilie oder Basilikum garnieren.
Leider gibt es ungeputzten Tintenfisch kaum mehr zu kaufen: Wenn doch, findet man im Kopfkörper ein kleines Tintensäckchen, das zum Kochen verwendet werden kann.
Geändert von hans koschnick (21.09.2017 um 11:03 Uhr)
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Du verstehst es einfach nicht. Ich beklage ja nicht die Provenienz der Orangen, im Zweifel wohl nicht französisch, sondern die Aromatik. Orangen-Salbei erachte ich in der Kombination für nicht italienisch. Perigord-Trüffel in den Ravioli schon.
Italienische Küche ist weniger eine Frage der regionalen Herkunft, sondern vielmehr des "Konzeptes". Also minimalistisch. Einfache, stringente, durchgängige Aromen. Die Franzosen machen es meist komplizierter.
Geändert von sisyphos43 (21.09.2017 um 11:28 Uhr)
Wieviele Zwinkerer soll ich denn noch setzen?
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Moin!
Ich brauche kurzfristige Informationen. Ich möchte morgen gerne Schichtfleisch „dopfen“. An und für sich für mich kein Problem. Allerdings ist der Schweinenacken den ich nun überlassen bekommen habe, vormariniert vom Schlachter. Stellt dies irgendein Problem dar? Muss ich beim Würzen oder der Sauce auf irgendwas achten?
Mathe und Deutsch waren in der Schule meine drei gutesten Fächer.
Heute Abend gibts Sardinen, mediterranes Gemüse und bisschen Salat.
Auf dem Foto allerdings nur fritierte Sardinenfilets mit Tomate
https://www.imagebanana.com/s/879/TIUaSnMY.html
Es ist barbarisch, Fisch zu frittieren!
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Ein Fisch muss 3 mal schwimmen! In Wasser, in Öl und in Weißwein
Dann hätteste auch Sardinen aus der Dose nehmen können!
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Im Nachhinein wär ich froh gewesen wenn ich gar keine Sardine genommen hätte.
Bei Dir wars eher eine SADine, hm?