Ja, das stimmt. Aber ich hab gefühlt irgendwie vor ein paar Wochen gelesen es soll jetzt bald eine neue Serie geben, jetzt ist sie schon da, ich glaube man kann auch noch nicht so viel sagen. Aber klar, wer sich auf die Darstellung der KLingonen gar nicht einlassen kann, für den wird es vielleicht schwer.
Ich kann das recht gut, und glaube dass es da noch genug Raum für Differenzierungen geben wird. So stumpf fand ich die Darstellung gar nicht.
Und ja, die Protagonistin ist nciht sonderlich sympathisch, aber das soll sie eben auch gar nciht sein, jedenfalls bislang. Finde ich eigentlich einen guten Gedanken mal eine unsympathische - ich behaupt gewollt unsympathische - Hauptfigur zu haben.
"Jahre voller Frust"
War eigentlich nicht so schlecht.
Die Qualitaet der Produktion ist wie schon gesagt qualitativ recht hochwertig (Aufnahmen, Trickeffekte, Masken, ...).
Schoen fand ich den Ausloeser des Krieges. Naemlich dass die Foederation "in Frieden kommt" am Ende aber doch nur alles assimiliert. Auch nicht viel anders als die Borg. Treffend beobachtet vom Hauptklingonen. Wuerde mir wuenschen, dass das ausgebaut wird - ist ja die selbe Masche der Westlichen Welt / Globalisierung. "Remain Klingon" koennte auch "Make Klingon Great Again" heissen.Mir gefiel auch die Szene als die Hauptfigur das erste Mal auf das Schiff kam, und sie einen auf "Ich bin Vulkanier" gemacht, dabei aber fast bis ueber beide Ohren gegrinst hat, als der Captain ihr ein ueberraschendes Kompliment machte. Auch wenn der Charakter nicht sympathisch ist - gerade das koennte interessant werden.
Die klingonischen Klamotten wirkten allerdings derbe unpraktisch. Stoert mich nicht, dass sie anders aussehen, als die anderen Klingonen. Da gab es ja vorher auch schon keine Konsistenz. Die sehr theatralische Redeweise der Klingonen (Phrasendrescher) hat mir hingegen nicht so gefallen, und die Meuterei fand ich an sich spannende, allerdings etwas zu schwach motiviert. Die Tarnvorrichtung war ja nur aktiv auf den Schiffen des Unvergessenen, oder? Solange die anderen Klingonenschiffe die jetzt nicht auch bekommen, ist das noch mit der Zeitlinie vereinbar.
Haette mir aber irgendwie gewuenscht, nicht gewusst zu haben, dass das Schiff und der Captain nicht Schiff und Captain der gesamten Serie sind. Dadurch habe ich dann die ganze Zeit darauf gewartet, dass es in die Luft fliegt und Frau Kapitaen den Loeffel abgibt.
Wieviel hat Bryan Fuller eigentlich auf den Weg gebracht, bevor er die Sendung verlassen hat? In den Credits ist er ja Executive Producer, "Created by", "Story developed by" und "Teleplay by" (fuer Episode 1).
HBO hat eine neuen neuen Piloten von Armando Iannucci (Veep, The Thick of it) bestellt: "Avenue 5" - eine Comedy, die im Weltraum spielt.
http://deadline.com/2017/09/hbo-arma...ep-1202176361/
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Ich glaube ein großes Problem für mich an der neuen ST Serie ist auch, dass ich die Klingonen nie so richtig super interessant fand.
And you so numb, you watch the cops choke out a man like me
Until my voice goes from a shriek to whisper, "I can't breathe"
Ich fand sie auch nie interessant...fand allerdings auch Star Trek insgesamt nie interessant. Ich glaube ich hab noch nie in meinem Leben eine Folge komplett gesehen. Keine Ahnung warum mich das nie berührt hab, wo ich doch sonst für jeden Scheiß zu haben bin. (gleiches gilt im Übrigen für die Sopranos)
Werder = Wir = Team = Mehr!
Star Trek hat mich auch nie abgeholt. Es passiert einfach nichts. Endlose Dialoge. Wie GZSZ in Kostümen mit seltsamen Masken. Und das Raumschiff fühlt sich so unecht an, dass es einem förmlich ins Gesicht springt, dass sich nur ein paar Schauspieler in einem Fernsehstudio unterhalten.
Ansich bin ich aber neidisch, es muss spass machen, das zu gucken, wenn man denn Freude daran hat. Weltraum und so, eigentlich cool. Aber mit mir und Star Trek wird das nix mehr.
Hauptsache C3PO ist in der Serie dabei, der Rest ist mir egal.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams