“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Passt hier wahrscheinlich besser rein. Die ersten drei Teile der 9-Teiligen-Vietnam-Doku von Ken Burns ist in der Arte Mediathek verfügbar. Die nächsten Folgen kommen immer Dienstags ab 20:15 Uhr.
https://www.arte.tv/de/videos/RC-015017/vietnam/
gestern teil drei gesehen in dem es um 66/67 geht, echt heftig und die schlimmsten jahre kommen ja noch.
sendetermine bei arte sind meine ich aber heute und morgen für teile 4-6 und 7-9
tiefbegabt
hab auch den 3. gesehen und dieses patriotische Ami Gehabe wurde mir schon zu viel. Dieses ganze Pathos Zeug: "Als erster betrat er das Schlachtfeld und er legte wert darauf, es auch letzter zu verlassen" usw. Weiterhin wird die Bedeutung der Kampfhandlungen im La Drang Tal im Gesamtkontext nicht wirklich erkannt.
Da ist das Buch von Moore (We were soldiers once... and young) besser, obwohl man auch da über einige Aussagen quasi hinweglesen muss. Amis können Krieg einfach nicht ohne Verherrlichung darstellen, ein bisschen was sickert bei denen immer durch.
Einige fingen vielversprechend an, wie beispielsweise Eastwood (flags of our fathers, Letters from Iwo Jima) und Bigelow (Hurt Locker), letztlich ergaben die sich aber auch dem patriotischen Schwachsinn mit "American Sniper" und "Zero Dark Thirty".
Filme und Dokus kann man natürlich nicht vergleichen, aber nur mal die andere Seite zu Wort kommen zu lassen reicht eben nicht.
Absolut.
Der älteste Sohn meines Vaters ist wie ein Bruder für mich.
The Leftovers durch, erst sehr witzig "Ihr Penis, Sir" , dann wieder sehr traurig und sogar etwas schmalzig.
Hat mir gerade deshalb gefallen, weil man nie wusste was als nächstes passiert.
Jetzt bin ich erstmal wieder im Prä-Serien-Loch
Ich kann das nicht einschätzen weil ich mich nicht genug auskenne. Aber von American Sniper ist das meilenweit entfernt. Es kommen eben die Beteiligten zu Wort und natürlich ist das aus eher amerikanischer Sicht. Beim 2.Weltkrieg reden ja deutsche Veteranen auch z.b. über den Russen oder ähnliches.
Das habe ich auch nicht gesagt. Es ging mir darum zu zeigen, dass manche Regisseure vielversprechend anfingen und dann letztendlich doch dem Patriotenschwachsinn erlegen sind. Hat nichts mit diesem Mehrteiler zu tun, wollte lediglich etwas weiter ausholen, um das Gesamtproblem aufzuzeigen.
Das hast da natürlich vollkommen Recht. Aber z.b. Eastwood ist halt ein beinharter GOP-Anhänger und Typen wie Bay werden halt mit vom Pentagon bezahlt. Aber wer halt wirklich sich runterziehen will kann sich die Winter Soldier Hearings anhören.
http://www.npr.org/templates/story/s...toryId=4800067
Ums runterziehen lassen geht es mir auch nicht, auch wenn ich durchaus ein Freund der ungeschönten Wahrheit bin.
Finde dieses ganze Verrherlichen, und sei es auf eher unterschwelliger Ebene wie in der Doku, nicht nur unpassend, sondern auch zunehmend bedenklich. Die wollen sich vermutlich gar nicht davon lösen.
Ist wohl genug OT jetzt. Passt hier ja nicht so wirklich rein. Musste nur irgendwie etwas dazu loswerden.
Star Trek Discovery macht mich hibbelig (Start nächsten Montag). Nachdem die ersten Ankündigungen und Teaser ziemlich mies waren, machen sie auf der Zielgraden vieles richtig.
Wann schaltet Netflix für gewöhnlich die zugekauften Sendungen online?
Ist das der Trailer mit diesem Clown und den roten Luftballons?
"Jahre voller Frust"
Einiges um den Kanon zu bestätigen (warum sehen die Klingonen ungewohnt aus?), neue Schiffe werden gezeigt, Jonathan Frames haut nen Spoiler raus (den ich nicht gelesen hab), alle paar Tage kommt ein kleiner Teaser, die Schauspieler tingeln durch Shows...
Vielleicht die üblichen Glocken und Pfeifen, aber nachdem lange Zeit das ganze Projekt zu kippen schien, machts doch Bock auf den Start. Und im direkten Vorfeld wurden sowohl die alten Trekkies, als auch ein neues Publikum angesprochen.