Wieso sollte sich irgendjemand bedanken? Deine unkontrollierten Gefühle sind doch Deine Sache.
Wieso sollte sich irgendjemand bedanken? Deine unkontrollierten Gefühle sind doch Deine Sache.
Nur der Einsame findet den Wald.
Wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.
Ich finde das ehrlich gesagt fürchterlich.
Nur der Einsame findet den Wald.
Wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.
Man muss so einem Hund klar machen wer der Chef ist und entschlossen entgegen treten. Im Grunde genommen sind das alles Feiglinge.
When you move me
everything is groovy
@Alofi: ich konnte Hunde auch gar nicht leiden bzw. hatte auch ein bisschen Angst vor grösseren. Aber dann hat ein Freund einen Leonberger-Mischlings-Welpen adoptiert. Das Viech war so klein und schnuffig, es hat mich um den Finger gewickelt. Bei meinen Besuchen hab ich ihn auch komplett verzogen, indem ich sehr brachial mit ihm gespielt hab, mit kleinen Bissen usw.
Ein paar Jahre später ist das kleine schnuffige Ding "plötzlich" ungefähr so gross wie ein mittelschwerer Bär, spielt aber weiterhin genau auf dieselbe Art mit mir, was zur Folge hat, dass ich bei Besuchen nur noch den einen Pulli anzieh, der eh schon zerbissen ist. Dieses Spiel hat mir die Angst vor und Aversion gegen Hunde so gründlich ausgetrieben, dass ich inzwischen komplett hundelieb bin, und zwar unabhängig von Rasse und Größe (na gut, die kleinen Ratten kann ich nicht ernst nehmen und jede Sorte, die faltige Haut hat, beleidigt meinen Sinn für Ästhetik).
Moral: die sind nicht so schlimm wie sie zuerst wirken. Leinenpflicht finde ich zwar bei einigen absolut angebracht, aber ich hab keine Angst davor, wenn sie nicht angeleint sind. Und Katzen? Pff. Als eben jener Hund mal bei uns zu Besuch war und nach Ansicht unseres Katers ihm ein bisschen zu nah kam, hat der Hund vom Kater eine dermassen feste Watschn auf seiner Schnauze zentriert bekommen, dass er ne Woche später noch komisch guckte. Die kommen schon zurecht.
Bei etwas mehr allgemeiner Rücksichtnahme würde die allgemeine Angst evtl auch nicht so hoch sein. Bei mir sind es halt immer wieder auftretende Ereignisse im Umgang mit fremden Hunden. Meine Verwandschaft hatte auch immer Hunde, die alle lieb und gut erzogen waren. Trotzdem bekomme ich schon beim Anblick angeleinter Hunde teils ein mulmiges Gefühl, das ich einfach nicht kontrollieren kann. Und ich habe es probiert, mehrfach. Auch unter Anleitung von erfahrenen Hundetrainern. Ich habe da einfach Pech. Deshalb hasse ich prophylaktisch. Das schützt mich vor Enttäuschungen.
Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
Die muss man natürlich überwinden. Ich wurde als Kind mal von einem Hund angefallen, war damals mit meinem kleinen Bruder unterwegs, der saß im Kinderwagen. Er hat bis heute wirklich Angst vor Hunden, ich dagegen habe danach beschlossen, dass mir so ein Tier niemals wieder weh tun wird. Manche Hunde mag ich ja, wenn mich aber einer anknurrt bin ich durchaus aggressiv gegen diese Tiere.
When you move me
everything is groovy
@anamous: Ich habe da leider drei extreme frühkindliche Erlebnisse, die mir das Vertrauen in Hunde enorm erschweren. Die bekomme ich ohne massiven Aufwand nicht in den Griff. Und wie geschrieben, ich habe es schon versucht. Aber eigentlich lebt es sich ganz gut so.
Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
...und ich immer esse, bis nichts mehr reinpasst.