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Thema: Das Worum in der Presse

  1. #46

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    Re: Das Worum in der Presse

    Hätte ich mich an diesem Thread erinnert, hätte ich es auch selbst reingestellt.
    All life is problem solving.

  2. #47
    Avatar von Krischie
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    Re: Das Worum in der Presse

    Bild.de berichtet über uns.

    Hier

    2008er und Mitglied des Politbüros.

  3. #48
    Avatar von MaxUnknown
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    Re: Das Worum in der Presse

    confused

  4. #49
    Avatar von sahne_hering
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    Re: Das Worum in der Presse

    Zitat Zitat von Krischie
    Bild.de berichtet über uns.

    Hier

    confused bislang dachte ich krischie wäre in Berlin, aber anscheinen ist er in Kunduz.

    Früher war "Dinge", heute ist es "Männer".

  5. #50
    Avatar von Krischie
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    Re: Das Worum in der Presse

    Aber die Überschrift habt ihr schon gelesen, oder?
    2008er und Mitglied des Politbüros.

  6. #51
    Avatar von sahne_hering
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    Re: Das Worum in der Presse



    anscheinend nicht wirklich....

    Früher war "Dinge", heute ist es "Männer".

  7. #52

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    Re: Das Worum in der Presse

    Im Weser-Kurier von heute steht das Papierkugel, unser... Gebet mit Verweis aufs Worum.

  8. #53
    Gast

    Re: Das Worum in der Presse

    Zitat Zitat von magicmaxi2003
    Im Weser-Kurier von heute steht das Papierkugel, unser... Gebet mit Verweis aufs Worum.
    kannse das einscannen und online stellen?

  9. #54
    Avatar von d u d u
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    Re: Das Worum in der Presse

    Zitat Zitat von Matjes [Admin
    ]
    Zitat Zitat von magicmaxi2003
    Im Weser-Kurier von heute steht das Papierkugel, unser... Gebet mit Verweis aufs Worum.
    kannse das einscannen und online stellen?

    Text:
    Der Papierkram zum Schluss
    Was bleibt vom Sportjahr 2009 - Briefe an einen Leser, einen Unbekannten, eine Medienfigur und einen Kugelblitz

    Von Oliver Matiszick Bremen. Der Sekt? Ist längst besorgt und steht kalt. Gut. Die Berliner? Sind bestellt und müssen nur noch abgeholt werden. Auch gut. Sonst noch was, bevor das Jahr heute Nacht endet? Oh ja. Es ließe sich zum Beispiel noch einmal reiner (Schreib-)Tisch machen: Schnell noch abarbeiten, was noch abzuarbeiten wäre. Vor dem Schlussstrich um Mitternacht noch ein wenig von dem ganzen liegen gebliebenen Papierkram erledigen. Nun denn.
    Es beginnt mit einer Entschuldigung. Das bietet sich allein schon deshalb an, weil Silvester ja mal einen sehr hübschen, wenn nicht den Anlass darstellt, sich versöhnlich zu zeigen: Hey, nix für ungut, was war, das soll gewesen sein, morgen geht schließlich mit dem 1. Januar alles von vorne los.
    Also, lieber Leser K., wir in der Sportredaktion geloben für das Jahr 2010 Besserung. Herr K. nämlich hatte uns Ende September eine Postkarte geschrieben, in der es, ein sehr beliebtes Thema, um die Benotungen der Werder-Profis ging. Die Zuschrift stellte insofern eine erinnernswerte - die Karte klemmt deshalb heute noch unter der Schreibtischunterlage - Ausnahme dar, als im Regelfall über zu schlechte Beurteilungen geschimpft wird. Herr K. aber schimpfte, vertraulich in der Ansprache, unversöhnlich in der Sache:
    "Wie viel Geld bekommt ihr Sportreporter jeden Monat von Hunt? Diese Gurke hat nicht mal Zweitligaformat und wird durch gute Noten in ihrer Zeitung von dem Scha(a)f noch belohnt. Es ist zum..."
    Nein, wie Leser K. das fand, es soll hier nicht wörtlich wiedergegeben werden. Nur so viel: Es hat etwas mit Nahrung und einem der möglichen Wege zu tun, wie sie den Körper wieder verlässt. Da kann man ja nicht einfach den Mund abputzen und weitermachen. Auch wenn wir uns in der Redaktion natürlich ein wenig gebauchpinselt fühlen, dass offenbar der Glaube besteht, Thomas Schaaf könnte sich bei seiner Aufstellung in irgendeiner Form von unseren Benotungen der Vorwochen leiten lassen. Wer Werders Trainer auch nur ein wenig kennt, der weiß: Das ist mal ein wirklich rührender Gedanke. Wahrscheinlicher wäre das Gegenteil.
    Nichtsdestotrotz: Es wird nicht wieder vorkommen, Herr. K. Wenn es auch nur irgendwie in unserer Macht stünde, wir würden versuchen, die Geschehnisse in den Wochen nach Ihrer Zuschrift rückgängig zu machen. Da schoss Aaron Hunt erst einmal in jedem Spiel ungerührt ein Tor, bereitete weitere bienenfleißig vor - und war keine sechs Wochen später Nationalspieler. Nie, nie wieder wollen wir einen solch schädlichen Einfluss auf den Lauf der Dinge nehmen. Versprochen.
    Der nächste Brief, der 2009 dringend noch geschrieben werden muss, ist einer des Dankes. Nach Hamburg. Für die besten Geschichten, die dieses Fußballjahr aus Bremer Sicht geschrieben hat. 19 Tage und vier Spiele in drei Wettbewerben lang. Immer wieder Werder gegen den HSV (und umgekehrt), und immer wieder siegten - jedenfalls in der Endabrechnung - die Profis aus der kleinen gegen die Profis aus der großen Hansestadt. In der Teildisziplin UEFA-Cup jenes Dauer-Nordderbys vom Frühjahr 2009 taten sie es auch wegen: einer Papierkugel. Das Dankesschreiben richtet sich also an den unbekannten Werfer, der das zerknüllte Stück Papier an jenem 7. Mai sinnigerweise aus dem HSV-Fanblock heraus auf das Spielfeld warf - und damit berühmt machte. Als die "Papierkugel Gottes".
    Man kann nur Vermutungen über die Gründe des folgenschweren Wurfs anstellen. Vielleicht war der Unbekannte nach gut 80 Minuten dieses Rückspiels - den ersten Vergleich hatten die Hamburger in Bremen mit 1:0 gewonnen - enttäuscht, weil seine Mannschaft mit 1:2 zurücklag und deshalb rechnerisch ausgeschieden war. Vielleicht dachte er sich auch: Stolpert einer der Bremer Angreifer auf seinem Weg in den HSV-Strafraum, wohin er die Kugel geworfen hatte, haben wir hier wenigstens noch ein bisschen was zu lachen. Und es wurde gestolpert, es wurde gelacht. Nur blöderweise über Michael Gravgaard. Der wollte einen Querpass zurück zu seinem Torwart Frank Rost spielen. Wollte. Weil der Ball in dem Augenblick, als Gravgaard ihn spielen wollte, über die Papierkugel hoppelte und leicht aufstieg. Und auf einmal sah der Profi Gravgaard, von der neuen Flugbahn des Balls überrumpelt, aus wie ein Amateurkicker: Von seinem Schienbein prallte der Ball ab und trudelte über die Torauslinie zur Ecke für Werder.
    Das fand der Bremer Anhang im Stadion schon mal sehr lustig. Was ein wenig verfrüht war, da die Pointe erst noch folgen sollte - mit der Ecke, getreten von Diego. Hugo Almeida köpfte, Frank Rost und Piotr Trochowski wehrten ab, doch Frank Baumann schaffte es irgendwie in den Befreiungsschlag hinein und köpfte zum 3:1 ein. Der zweite HSV-Treffer kurz vor Ende der Partie konnte den Bremern deshalb nichts mehr anhaben, sie waren durch. Auch dank der Papierkugel-Kettenreaktion.
    Das Corpus Delicti, es wäre wohl den Weg allen Altpapiers gegangen, hätte es nicht der Mitarbeiter eines TV-Senders für die Nachwelt gerettet. Das gute Stück kam anschließend zur Versteigerung, erzielte 4510 Euro und wurde dem Werder-Museum "Wuseum" übergeben. Lieber unbekannter Werfer, für all das vielen Dank. Dafür, dass der Wurf letztlich dem Kinderhospiz "Löwenherz" in Syke, dem Nutznießer der Versteigerung, half. Dafür, dass die Werder-Fans seither eine Art neuer Reliquie im "Wuseum" haben. Zumindest haben sie der berühmtesten Papierkugel der UEFA-Cup-Geschichte ein Gebet gewidmet. Nachzulesen ist das "Papierkugel unser" im Internet-Forum "Worum": "Papierkugel unser auf dem Rasen. Geheiligt werde deine Existenz. Deine Ehrung komme. Dein Wille geschehe. Wie im Weserstadion, so auch auf Platz 11. Unseren Sieg gib uns heute. Und vergib uns manche Sauferei. Wie auch wir bedanken uns bei deinem Werfer. Und führe uns nicht in Versuchung. Sondern erlöse uns vom HSV. Denn dein sei der Sieg und die Fans und der SV Werder. In Ewigkeit. Forza Brema."

    Dagegen nimmt sich der restliche Papierkram des Jahres geradezu profan aus. Auf der Liste steht nun noch: Post an Boris Becker und Ailton. Wieso, weshalb, warum? Weil sie Trost (der Boris) und Aufmunterung (der Toni) in diesen Tagen wirklich nötig haben. Aber der Reihe nach.
    Boris Becker, den Älteren als Weltklasse-Tennisspieler, den Jüngeren als omnipräsente Medienfigur ohne klar definierten Zweck bekannt, leidet. Mit Tiger Woods. Oder vielmehr: wegen Tiger Woods. Denn der weltbeste Golfer, er mochte in letzter Zeit nicht mehr golfen, sondern offenbar vor allem ehebrechen. Auch darin soll es der Tiger zu einer gewissen Profession gebracht haben, teils, so berichten es jedenfalls die entsprechenden Damen, die sich nun vermehrt in US-Boulevard-Medien lautstark zu Wort melden, auch unter Inanspruchnahme ihrer professionellen Dienste.
    Weshalb Boris Becker, der sich erst vor einigen Wochen bemüßigt fühlte (weshalb, das weiß der liebe Gott allein), noch einmal intime Details über seine längst verjährte wie fruchtbare Besenkammeraffäre öffentlich zu machen, trotz größter Anstrengungen in all den Jahren auf einmal dasteht wie ein Klosterschüler. So wunderte er sich gerade erst bei TV-Talker "Beckmann" über Tiger Woods Aktivitäten: "Ich war überrascht über die Dimension, die Häufigkeit. Was er da, rein logistisch, alles vertuschen muss. Wie hat er denn das alles organisiert?" Sollte da eine Spur Bewunderung in seinen Worten geklungen haben?
    Wenn ja: Nehmen Sie es nicht so schwer, lieber Sportsfreund Boris Becker. Denn was hat uns der Sport in all den Jahren gelehrt? Irgendwann, das ist nur eine Frage der Zeit, gibt es immer einen der härter auf- oder zuschlägt. Der noch schneller ist. Der noch mehr Tore schießt.
    Letzteres wird irgendwann auch auf Ailton zutreffen. Noch mehr Bundesliga-Tore als er in Werders Double-Saison 2003/04, damals waren es 28 an der Zahl, hat zwar seitdem keiner geschossen. Allein, genützt hat es ihm nichts. Was ist aus ihm, dem früheren Bremer Publikumsliebling geworden? Eine Art Sturm-Maskottchen, das verpflichtet, wer auf sich aufmerksam machen möchte. So wie jetzt eben der sechstklassige KFC Uerdingen. Ach, lieber Toni, Torjäger von der traurigen Gestalt: Wärst du doch in Bremen geblieben. Dann hättest du wenigstens nur im Sommer nach Norderney ins Trainingslager gemusst. Uerdingen fährt jetzt zur Rückrundenvorbereitung auf die Nordseeinsel. Im Winter. Was für einen Brasilianer vermutlich gleich nach einer Arktis-Expedition kommen dürfte. Kopf hoch, alter Kugelblitz. Irgendwann kommen auch wieder wärmere Tage, an denen man ins Abseits rennen kann. Selbst in Uerdingen.
    Und das war's. Oder bleibt noch was an Papierkram zum Schluss? Richtig: Eine Rechnung an Aaron Hunt schreiben. Wegen der guten Benotungen im September und Oktober. Hey, das war jetzt nur ein Witz.
    Und als PDF
    http://epaper.weser-kurier.de/data/2009 ... _HP_19.pdf
    Unterstützt das worum

  10. #55
    Gast

    Re: Das Worum in der Presse

    Yeah! Schankedöhn!

  11. #56
    Avatar von Blut-an-den Stollen
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    Re: Das Worum in der Presse

    Was sehe ich auf dieser Seite, ganz unten bei den Linktips?
    Drohend stehen die Faschisten
    drüben am Horizont

  12. #57
    Avatar von Stijn
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    Re: Das Worum in der Presse

    Zitat Zitat von Blut-an-den Stollen
    Was sehe ich auf dieser Seite, ganz unten bei den Linktips?

    Wen lese ich denn da?


    Hey BadS!

    Welcome back!


    Bzgl. Link: GEIL!!!
    Aaron Hunt (HSV)

    *Reve rof Nenasap Retep (Irtep)*

  13. #58
    Gast

    Re: Das Worum in der Presse

    Bads?

    Was für ein Ritterschlag - WORUM-WIKI auf werder.de

  14. #59

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    Re: Das Worum in der Presse

    Zitat Zitat von Blut-an-den Stollen
    Was sehe ich auf dieser Seite, ganz unten bei den Linktips?
    "Schweinsteiger is booked for repeat offending. Jogi Low looks furious: well, as furious as a thrillingly metrosexual man in a tight T-shirt and an even tighter cardigan can actually look."
    Guardian Live-Ticker

  15. #60
    Gast

    Re: Das Worum in der Presse

    crazy shit!

    na die werden wir verklagen!

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