Es gibt auch berechtigte Kritik, aber viele Punkte sind genau so wie von 666 gesagt.
Ich feier den FIlm immer mehr je länger er zurückreicht.
Es gibt auch berechtigte Kritik, aber viele Punkte sind genau so wie von 666 gesagt.
Ich feier den FIlm immer mehr je länger er zurückreicht.
"Jahre voller Frust"
Ich sehe eigentlich nirgendwo die Kritik, dass die Fanboys nicht ihren Film bekommen haben. Was ich allerdings sehe, ist viel Kritik an JJ und Johnsons Fanfiction. Wenn einem die dort gesponnene Geschichte nicht gefällt, heißt das ja noch lange nicht, dass man nur das eigene Kopfkino akzeptiert.
Dann sehe ich noch viele Kritiker, die versuchen, die neue Storyline zu verbessern. Aber die Fans, die wirklich nur darüber rumjammern, dass es nicht so kam wie sie wollten, sehe ich klar in der Minderheit unter den Kritikern.
Ich fand ihn nicht grundsätzlich schlecht, aber einige Dinge sind mir schon sehr sauer aufgestoßen (Leia in Space, Finns Part inkl. Rose, Snoke,...)
Ich finde, "The Last Jedi" ist auch objektiv ein ziemlich schlechter Film. E: Er hat ganz gewaltige dramaturgische Schwächen.
Geändert von WhiteHorse (15.01.2018 um 20:50 Uhr)
Wenn ich ihn gesehen habe (Sobald es ihn in der Stabi gibt) gebe ich hier auch meinen Senf dazu ab. Versprochen.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Das widerspricht sich nicht, wenn man von einer analytischen Sichtweise spricht.
Ich weiß natürlich nicht, was du mit einer "analytischen Sichtweise" meinst, ich glaube nicht, dass es eine solche für Kunst in vollem Umfang geben kann, aber nach objektiven Kriterien, wenn es solche gäbe, wäre sicher jeder einzelne Star Wars Film grober Unfug.
"Jahre voller Frust"
Filmanalyse ist ein gängiger Begriff. Und da muss ich dich enttäuschen: Das stimmt ganz und gar nicht. "Handwerklich" sind die "klassischen" Star Wars Filme höher anzusetzen. Gerade deshalb habe ich doch das Beispiel der Dramaturgie gebracht.
Aber du darfst uns doch auch mal, zum Unterschied, erzählen was genau du an TLJ feierst?
Whitehorse, du wirdst Begriffe in den Raum und glaubst es sei schon ein Argument. Objektivität einfordern und dann wieder ins komperative abdriften spricht auch nicht dafür, dass du an einer wirklichen Debatte interessiert bist. Dagegen könnte man halten, dass der neue Star Wars gerade von der FIlmkritik gelobt wird, zumal es Szenen wie die in der Salzwüste ästhetisch bislang in keinem Star Wars Teil gegeben hat. Ich weiß nicht was für Kriterien du so hast, "dramaturgisch" ist auch erstmal nur eine lose Worthülse.
"Jahre voller Frust"
Du hast Recht, ich bringe keine Argumente. Das will ich auch gar nicht. Ich beschreibe lediglich verschiedene Sichtweisen auf einen Film. Ich habe ehrlich gesagt gar keine Lust, den Film zu sezieren. Das würde mich nur quälen.
Aber die Ästhetik ist für mich durchaus die größte Stärke des Films. Aber es geht leider nicht nur um die Grafik.
Ich würde allerdings wirklich gerne wissen, warum du den Film mehr und mehr feierst. Bei mir ist es genau das Gegenteil.
Erst beanspruchst du für deine Aussagen Objektivität, dann geht es nur um "verschiedene SIchtweisen auf einen Film" - das passt doch offenkundig nicht zusammen. Ich verstehe wieso man den Film nicht gut findet, ich verstehe nicht wieso man das in solch einem missionarischen Eifer vertreten kann. Ästhetik ist im Übrigen natürlich nicht nur "Grafik", es ist die Form die für die Beurteilung des Inhalts zwingend mit betrachtet werden muss. Die Anspielungen des Films, anders als die qiasu direkte Wiederholung in Teil 7, sind schon äußerst gelungen.
Ich finde diese kleinen Details im Film sehr gelungen.
Dass andere, das den FIlm bei mir sogar anwachsen läßt ist, dass der Film als Teil eines Diskurses, von dem man auch nicht einfach abstahieren kann, mir sehr gefällt. Er ist sozusagen der Text, der zu DIskussionen anregt, und dazu gehört für mich tatsächlich auch das Nerven des Star Wars Nerds, der so auftritt als würde in sein Geheimwissen über die Extended Universe zu einem erhabenen Kritiker machen. Ich würde sagen der FIlm ist auch ein Kommentar zu solchen Diskussionen. Er gibt dem Star Wars Universum sozusagen die Möglichkeit wieder, neue GEschichten zu erzählen. Das zu leisten kann man beinah nicht hoch genug würdigen.
"Jahre voller Frust"