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Thema: Fußballmetrics - Zahlen lügen nicht....oder doch?

  1. #31
    Avatar von Bobo
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    Zitat Zitat von coded.fn Beitrag anzeigen
    Letztenendes ist es ne ganze Menge Stochastik und Strategie. Stochastik für die Bewertung der Spieler sowie die gezielte Förderung ihrer Fähigkeiten und Strategie für die Zusammensetzung.


    Verstehe da auch Schmolles Einwand nicht ganz, das liegt dann halt im Rahmen der Wahrscheinlichkeit...


    Zumal man beim Baseball ebenso argumentieren könnte.

    BSBs Football-Beispiel passt natürlich auch hinten und vorne nicht.
    I'm afraid I've got some bad news

  2. #32
    Bierstandszene
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    Warum nicht? Die Passquote bei einem Widereceiver sagt ne Menge aus, nur nicht darüber ob er ein Arschloch ist. Spielt halt keine Rolle weil AF kein Mannschaftssport ist, du hast diverse Teams aber keine Mannschaft.

  3. #33
    Avatar von Bobo
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    Mehr Mannschaftsport als Football geht kaum.
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  4. #34
    Avatar von Schmolle
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    @coded.fn
    Der ist einfach zu verstehen: Den Verteidiger, von dem ich schrub, nicht verpflichten, weil der in den entscheidenden Momenten nicht "da" ist (wo er sein wollte)

    @alofi
    Okay - da macht es sogar großen Sinn (Standards), insofern war David Beckham der "ideale" spieler nach diesem Schema?
    Protest war schon immer käuflich.

  5. #35
    Avatar von Al Knofi
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    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    Okay - da macht es sogar großen Sinn (Standards), insofern war David Beckham der "ideale" spieler nach diesem Schema?
    Ich kenne die Zahlen nicht und kann das nicht so wie die dort tätigen Leute beurteilen, würde aber sagen, dass es mehr auf die Zusammenstellung als auf den Einzelspieler ankommt. Ob der nun Beckham oder Junuzovic heißt, ist dabei erstmal egal.

    Interessant ist der Punkt, wie der Club seine Punkte geholt hat.
    Geändert von Al Knofi (22.06.2015 um 21:33 Uhr)
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  6. #36
    Avatar von Schmolle
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    Meinte das darauf bezogen, daß er damals was Standards anbetrifft, ne absolute Waffe war und dieses System ja gerade bei Standards "funktioniert".
    Protest war schon immer käuflich.

  7. #37
    Avatar von Al Knofi
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    Ich bin mir nichtmal sicher, ob er in diesem System so sinnvoll wäre, nur weil seine Quote damals so gut war. CR7s Quote wirkt auch zunächst grandios, ist sie auch, aber ob von einzelnen Ausnahmekönnern gesetzte Maßstäbe für ein darauf ausgerichtetes Scoutingsystem sein kann, ist schwierig zu beurteilen. Es gibt eben dramatisch mehr Junos als Beckhams. Darauf wollte ich hinaus.
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  8. #38
    Avatar von Schmolle
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    Jo war mir klar. Beckham sollte man vielleicht auch auf den damaligen zu seiner Zeit gespielten Fußball betrachten, darauf hat er wie kein anderer reagiert und ist damit erfolgreich geworden.
    Protest war schon immer käuflich.

  9. #39
    Bierstandszene
    Gast
    Zitat Zitat von Bobo Beitrag anzeigen
    Mehr Mannschaftsport als Football geht kaum.
    Blödsinn. Vielleicht hier bei den Amateuren in Deutschland. Aber in den USA gibt es da nur Individualisten, die machen ihren Job und das wars.
    Wenn der Quarterback gesackt wird, wenn die Widereciever oder die Runningbacks keine Bälle bekommen ist der Quarterback schuld, niemand wird der Mannschaft die Schuld geben.
    Es ist ein statisches, kein dynamisches Spiel.

  10. #40
    Avatar von Schmolle
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    Zumal die Vergleichbarkeit von Baseball und auch Football mit dem Fussball auf "Mannschaftssportart" bezogen differenziert gesehen werden muß.
    Protest war schon immer käuflich.

  11. #41
    Avatar von Bobo
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    I'm afraid I've got some bad news

  12. #42
    Avatar von coded.fn
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    Ich verstehe die Komponente Mannschaftssport jetzt nicht so ganz... "Arschloch" im Bezug auf lernresistenz und Umgang etc.pp okay.

    Aber was macht denn bitte eine gute Mannschaft aus? Meiner Meinung nach sind das die Zusammensetzung des Kaders und die richtige Integration der 11 Einzelspieler auf dem Platz.
    Man muss die 11 Einzelspielerslots so besetzen, dass sie sich in ihren Stärken und Schwächen im System ergänzen und ein funktionierendes Kollektiv ergeben. Das ist dann aber nicht weil die sich so gut verstehen sondern einfach weil ihre individuellen Eigenschaften entsprechend zusammen passen.
    Bei entsprechendem Erfolg kommt die gute Laune schon von alleine.

  13. #43
    Avatar von coded.fn
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    Was man dabei allerdings beachten muss ist, dass nicht nach Namen, Nationalität, Reputation, Sympathie oder sonst etwas zusammengestellt werden darf sondern nach den nackten, kalten Zahlen. Hier liegt nämlich imo der Fehler der meisten zusammengekauften Truppen wie PSG / ManCity aber auch Real.

  14. #44
    Stiff Little Finger
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    Zitat Zitat von Bierstandszene Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Bobo Beitrag anzeigen
    Mehr Mannschaftsport als Football geht kaum.
    Blödsinn. Vielleicht hier bei den Amateuren in Deutschland. Aber in den USA gibt es da nur Individualisten, die machen ihren Job und das wars.
    Wenn der Quarterback gesackt wird, wenn die Widereciever oder die Runningbacks keine Bälle bekommen ist der Quarterback schuld, niemand wird der Mannschaft die Schuld geben.
    Es ist ein statisches, kein dynamisches Spiel.
    So ein Bullshit.

    Letzten Endes geht es dabei auch nur darum, noch ein paar letzte, eventuell entscheidende Prozente rauszuholen. Nicht darum, den Fußball zu revolutionieren.

  15. #45
    Avatar von Schmolle
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    Wenn man es vielleicht so ansetzen kann: ist die Mannschaft in der Lage ihre Klasse jedes Spielers in Effektivität umzusetzen (Freistöße in der gegnerischen gefährlichen Zone zu bekommen, Ecken herauszuholen) also siehe Klammerbemerkung Standards zu produzieren, die dann von individuell beschlagenen Gegner in Effizienz/Tore umgemünzt werden können.
    Daneben (vielleicht): Wie schnell hole ich den Ball zurück wenn er verloren geht, wie schnell bin ich bei Balleroberung vor dem gegnerischen Tor/komme zum Abschluss, gelingt es mir in der Rückwärtsbewegung die ballführende Mannschaft so weit weg vom Tor zu halten, dass es kaum gefährlich werden kann, wie spiele ich Ballbesitzfußball und wo auf dem Feld, damit ich bei Ballverlust nicht in gefährliche Konter komme bzw. Gelegenheit habe, die Ballrückeroberung zu machen anstatt auf "Wegschlagen" zu gehen.
    Protest war schon immer käuflich.

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