Robin Dutt

[oldenburgerbremer]

Nachdem Dutt den Verein (nach Absprache mit den anderen Verantwortlichen im Verein) umbaut für die Zukunft, wird jetzt Dutt rausgeschmissen und Luhukay mit der Begründung, dass er wisse, wie man schnell wieder aufsteigt, geholt und wieder alles langfristig Geplante über den Haufen geschmissen. Das ist weder nachhaltig, noch konsequent.

Vielleicht müsste man endlich den Aufsichtsrat anders zusammensetzen. Der besteht aus einem Daimler und Kärcher Manager, die reaktives Management wie vor 20 Jahren betreiben und damit so Druck ausüben können, dass der Sportmanager (der einzige im Verein, der noch etwas vom Fußball versteht), entlassen wird. Dieses reaktive Management verhindert jegliche Innovation und Veränderung im Verein. Somit mag vielleicht der sofortige Wiederaufstieg klappen, aber danach wird wieder alles beim Alten sein und man wird sich maximal im Mittelfeld der Bundesliga befinden.

Dutt wollte Nachhaltig Strukturen im Verein ändern, weil er erkannt hat, dass die Strukturen nicht mehr Zeitgemäß sind.

Diese Entlassung von Dutt und die damit verbundene Verpflichtung des neuen Trainers ist ein Armutszeugnis und zeigt, wie der Verein tickt und wie man durch Aktionismus die Nachhaltigkeit des langfristigen Handelns kaputt macht.

Wer kann sich denn mit so etwas noch identifizieren?

Unzeitgemäße Strukturen im Verein nachhaltig ändern? So einen Sportchef könnten wir gebrauchen!
Schade, dass der Posten bereits an Baumann geschachert wurde.

[defensivverweigerer]

Ja, solche jobs nimmt man nicht an.

Wenn man sonst nichts angeboten bekommt greift man da gerne zu.

[=Vince=]

Vor allem das "zielgerichtet (!!!) habe der VfB auf den Abstieg hingearbeitet" klingt, wenn es denn tatsächlich so von RD geäußert wurde und nicht der blühenden Phantasie eines eher minderbemittelten Schreiberligs der Journaille entstammt, sehr nach Schuldabwälzung!


@Taker50: Was gibt es denn da augenzurollen?

unabhängig von unser Leistungsbeurteilung für RD, aber was konkret hätte er denn anders machen sollen außer den Job gar nicht erst anzutreten? Er wurde sicher nicht mit dem Versprechen gelockt bis zum Sommer zu bleiben und dann das Bauernopfer zu spielen.

Wieviel Gestaltungsraum hat er gehabt? Die Schuld haben da nun wahrlich die andere, das kann man auch ruhig sagen.

Dutt hatte 1,5 Jahre Zeit, wie man im letzten Transferfenster sehen konnte auch Geld zu Verfügung und keine total schlechte Mannschaft: das ist vielleicht eine schwierige Aufgabe gewesen, aber sicher nicht aussichtslos. Von daher trifft Dutt, genau wie andere Verantwortliche, ein gehöriges Maß an Mitschuld.

Ich hab zum Beispiel weder bei Dutt, noch bei Kramny oder der Mannschaft irgendeine Form von starkem Willen/ Trotz ausmachen können, sich gegen den Abstieg zu wehren. Die kamen mir allesamt wie Lämmer auf dem Weg zu Schlachtbank vor. Da fehlt es dann an "Vorweggehen" - da sah bei uns und Frankfurt ganz anders aus, da sah man, dass beide Teams vom Manager zum Platzwart die Klasse unbedingt halten wollten. Jemand anderes hat schon geschrieben, wenn man am drittletzten Spieltag im Abstiegskampf eine 6:2 Klatsche kriegt, dann muss man da auch reagieren und noch mal mit einem neuen Trainer einen Impuls setzen. Das Trainingslager in Mallorca war auch ein brutaler Schuss in den Ofen..und, und, und.

Man müsste sich einfach mal vorstellen, das wäre bei uns so gelaufen. Da würde auch jeder den Rücktritt/ Rausschmiss der gesamten Führungsriege fordern, und zurecht. Tut mir weiterhin Leid für Stuttgart und für Dutt, aber die sind vollkommen verdient abgestiegen.

[*Hone*]

Lt. Montagskicker (ich meine Berthold wars) war es ja auch so, dass Dutt seinen Vorgänger Bobic zur Sommerpause 14/15 massive Schuldvorwürfe gemacht hat. Ein wenig später wollte er sich bei Bobic wohl entschuldigen für seine Aussagen. Nur Bobic hat nicht angenommen.
Gleich nach dem grandiosen Scheitern 15/16 mit dem VFB ging dann wohl die Leier über Bobic wieder los. Der Mann ist einfach die personifizierte Unschuld. Mir hat kurzfristig imponiert, wie er angekuendigt hat, dass wohl Fehler gemacht worden sind und diese aufgearbeitet werden, um eine Woche spaeter dann wieder zu behaupten, dass er eigentlich nur am Ende einer Entwicklung stand.
Herrschaftszeiten, ist das charakterlich schwach.
Mal davon ab, ist Bobic wirklich Teil des Untergangs, Robin aber auch.

[mabo]

Sehe ich auch so. Natürlich ist Bobic auch Teil des Untergangs. Aber es gehört sich einfach nicht, gegen den Vorgänger nachzutreten. Dass Dutt seine Bobic-Kritik und Selbstbeweihräucherung nun um die Ohren gehauen wird, ist nicht verwunderlich.

[hans koschnick]

Aber Dutt war doch immer nie irgendwas!

[werdermog]

Vor allem das "zielgerichtet (!!!) habe der VfB auf den Abstieg hingearbeitet" klingt, wenn es denn tatsächlich so von RD geäußert wurde und nicht der blühenden Phantasie eines eher minderbemittelten Schreiberligs der Journaille entstammt, sehr nach Schuldabwälzung!


@Taker50: Was gibt es denn da augenzurollen?

unabhängig von unser Leistungsbeurteilung für RD, aber was konkret hätte er denn anders machen sollen außer den Job gar nicht erst anzutreten? Er wurde sicher nicht mit dem Versprechen gelockt bis zum Sommer zu bleiben und dann das Bauernopfer zu spielen.

Wieviel Gestaltungsraum hat er gehabt? Die Schuld haben da nun wahrlich die andere, das kann man auch ruhig sagen.

Dutt hatte 1,5 Jahre Zeit, wie man im letzten Transferfenster sehen konnte auch Geld zu Verfügung und keine total schlechte Mannschaft: das ist vielleicht eine schwierige Aufgabe gewesen, aber sicher nicht aussichtslos. Von daher trifft Dutt, genau wie andere Verantwortliche, ein gehöriges Maß an Mitschuld.

Ich hab zum Beispiel weder bei Dutt, noch bei Kramny oder der Mannschaft irgendeine Form von starkem Willen/ Trotz ausmachen können, sich gegen den Abstieg zu wehren. Die kamen mir allesamt wie Lämmer auf dem Weg zu Schlachtbank vor. Da fehlt es dann an "Vorweggehen" - da sah bei uns und Frankfurt ganz anders aus, da sah man, dass beide Teams vom Manager zum Platzwart die Klasse unbedingt halten wollten. Jemand anderes hat schon geschrieben, wenn man am drittletzten Spieltag im Abstiegskampf eine 6:2 Klatsche kriegt, dann muss man da auch reagieren und noch mal mit einem neuen Trainer einen Impuls setzen. Das Trainingslager in Mallorca war auch ein brutaler Schuss in den Ofen..und, und, und.

Man müsste sich einfach mal vorstellen, das wäre bei uns so gelaufen. Da würde auch jeder den Rücktritt/ Rausschmiss der gesamten Führungsriege fordern, und zurecht. Tut mir weiterhin Leid für Stuttgart und für Dutt, aber die sind vollkommen verdient abgestiegen.

Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil
Ich dachte irgendwie dass er erst in diesem winter zu Stuttgart gegangen ist und nicht mal 1 volles transferfenster hatte. Dann ist er ganz mit schuld. Time flies

[Piggy]

__

[LT-Werder]

Also ich würde als Frau ja nicht mit Dutt schlafen, vielleicht mit offenen Haaren.

[Piggy]

Also ich würde als Frau ja nicht mit Dutt schlafen, vielleicht mit offenen Haaren.

Hab ich schon verstanden, keine Angst Aber an Robin musste ich dennoch direkt denken

[LT-Werder]

Wer nicht?

[Piggy]

[Azraael]

Irgendwie bezeichnend, dass ich es nichtmal in dieser Situation über mich bringen kann als sarkastischen Kommentar in den Skripnik Thread zu schreiben: "Kann diesen Dutt nochmal sehen?". Schon gruselig, dass es noch schlechter geht...

[Slain1989]

Irgendwie bezeichnend, dass ich es nichtmal in dieser Situation über mich bringen kann als sarkastischen Kommentar in den Skripnik Thread zu schreiben: "Kann diesen Dutt nochmal sehen?". Schon gruselig, dass es noch schlechter geht...

Damals habe ich auch gedacht, es gehe nicht mehr schlimmer. So kann man sich täuschen ...

[taktgeber]

Nur zur Erinnerung: Das vorletzte Spiel unter Dutt haben wir 0:6 in München verloren. 0:4 zur Halbzeit und munterem Schongang der Bayern in der 2.Halbzeit, weil die danach CL gespielt haben. Das Ganze ohne eigenen Torschuss. 21% Ballbesitz, 58% Passquote. Letztere Werte waren heute "besser". Dafür die Zweikampfquote um 11 Prozentpunkte niedriger.

Das hätte damals Dutts letztes Spiel sein müssen. Die Niederlage gegen Köln kam mit Ansage - und blieb als endgültiger Sargnagel in Erinnerung. Bei Skripnik befürchte ich Ähnliches.