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Thema: Robin Dutt

  1. #1366
    Avatar von Taker50
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    Zitat Zitat von George Weah Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Estadox Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Wintermute Beitrag anzeigen
    Bitte???

    Ist hier noch irgendwo der alte Thread von De Bruyne?

    Der Junge hat maßgeblich dafür gesorgt, das wir damals nicht abgestiegen sind und das wurde hier auch oft genug geschrieben. Wer es vergessen hat, sollte es vielleicht nochmal nachlesen.

    Was sollen den diese seltsamen Legendenbildungen hier?

    Schaaf hatte in seiner letzten Saison 2 internationale Topspieler mehr zur Verfügung, einen IV der in Dortmund sofort als Leistungsträger in der BL und in der CL eingeschlagen hat und als ein Topeinkauf galt und mit De Bruyne einen der Leistungsträger einer durchaus guten WM Mannschaft die erst im Achtelfinale ausgeschieden ist.

    Beide zusammen waren ein Jahr später im Marktwert fast soviel Wert wie 2/3 der Mannschaft, die Dutt auf den Platz stellen konnte und ihre Leistung hatten sie schon bei Schaaf eingebracht.
    Siehe dazu den Post von paetke. Ich für meinen Teil hab in die Legendenbildung um De Bruyne nie eingestimmt, denn sie ist in meinen Augen ziemlicher Unfug. Die Klasse haben wir v.a. aufgrund einer starken Hinrunde gehalten, in der De Bruyne übrigens keinesfalls unangefochten war. Natürlich ist er ein irre talentierter Spieler, bei uns war er aber noch deutlich instabiler als aktuell bei WOB und war für die Defensive des Teams häufig eher ein Hindernis als förderlich. Stichwort: Riskantes Spiel, Ballverluste.
    Sokratis war natürlich für die Defensive ein Verlust, war in seiner letzten Saison bei uns aber auch keinesfalls so stark wie in dieser Saison beim BVB oder bei uns im Jahr zuvor.

    Zudem ist die Defensive eines Teams immer noch in erster Linie Ausdruck einer guten Teamarbeit und nicht das Werk von Einzelspielern. In dem Punkt haben weder Schaaf noch Dutt eine zufriedenstellende Lösung gefunden, obwohl sie völlig unterschiedliche Ansätze wählten. Skripnik wiederum versucht derzeit einen Mittelweg. Ob er damit Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Passt hier allerdings auch nicht wirklich rein.
    De Bruyne war in seiner Saison Top-Scorer bei uns und hat uns nach schwächerer Anfangsphase ungeheuer geholfen. Legendenbildung würde ich es eher nennen, wenn man erzählt, dass der Abgang eines solchen Spielers (19 Scorerpunkte, davon schon neun in der Hinrunde) nicht eine erhebliche Schwächung für Werder darstellte. Das gleiche gilt doch wohl auch unbestritten für Sokratis, den man nicht gleichwertig ersetzen konnte.

    Interessanter finde ich da eher den aktuellen Eindruck, dass Skripnik mit seinem auf mehr Ballbesitz und vor allem auf mehr Kombinationsspiel ausgerichteten Fußball mehr aus dem Kader rausholt als Dutt mit seinen langen Hafer-Umschaltspiel. Wenn sich das in der Rückrunde tendenziell bestätigt, dann kann man wohl konstatieren, dass Dutt die Kompetenzen des Kaders nicht optimal analysiert bzw. genutzt hat .
    Kann man nur zustimmen!

  2. #1367

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    Morgen müsste das Ergebnis der Verhandlungen verkündet und ggf. Dutt vorgestellt werden, sonst macht sich der VfB m. M. lächerlich.

  3. #1368

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    Zitat Zitat von paetke Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von tiquitaca Beitrag anzeigen
    Ich bitte zu bedenken dass seine Arbeit beim DFB nicht wirklich mit der Arbeit als Sportdirektor zu vergleichen ist, als Sportdirektor ist er sicherlich wesentlich näher am Spielbetrieb dran und auch immer irgendwie in Kommunikation mit Spielern, teilweise auch auf dem Trainingsplatz evtl mit auf der Bank bei den Spielen, man könnte es als Zwischenstufe zwischen den Tätigkeiten sehen. DFB bedeutet letztlich in allen Ebenen Spielbetrieb ist nur einmal im Monat und nicht wöchentlich.
    Man möge mich korrigieren aber er als Verantwortlicher für die Jugendförderung wird er sich doch nicht nur alle paar Wochen die Spiele der U-Auswahlen angeguckt haben. Dazu sollte doch eigentlich gehören, jeden Tag in Kontakt zu stehen mit jungen Spielern, Vereinstrainern, den eigenen U-Trainern und in Abstimmung mit Löw. Also durchaus vergleichbar mit einem normalen Sportdirektor. Vermutlich kann man es sich beim DFB relativ ruhig angehen. Man muss er aber bestimmt nicht.
    Ich hab hier mal die Stellenbeschreibung vom DFB:

    Der DFB-Sportdirektor ist der Chef des Trainerstabs aller Junioren-Auswahlmannschaften des DFB bis zur U 20 und verantwortet dort in enger Abstimmung mit dem Bundestrainer die Umsetzung einer einheitlichen Spielphilosophie. Er soll das Talentförderprogramm optimieren, in das der DFB jährlich zehn Millionen Euro investiert, und mit den Leistungszentren der Bundesligisten kooperieren. Außerdem soll er moderne Trainingskonzepte unter Berücksichtigung neuester sportwissenschaftlicher Erkenntnisse erstellen sowie sich um die Optimierung der Trainerausbildung des Verbandes kümmern.

    Das ist ein sehr theoretischer Beruf der Kontakte in jede Richtung mit sich bringt, allerdings kommt er nirgendwo wirklich in diese persönlichen Bereiche wie in einem Verein, fangen wir bei den Leistungszentren an, wieviele gibt es davon 20-30, da telefoniert er dann immer mal hin und her, wird da bestenfalls mit den Jugendtrainern sprechen und evtl die ein oder andere Einrichtung mal besuchen.

    Hauptaufgabe scheint deutlich mehr in Richtung Trainerausbildung/ Trainingsoptimierung zu gehen und das ist einfach knallharte Theorie.

    In einem Verein hast du einfach alles direkt vor der Tür, das kannst du nicht vergleichen da kann er immer direkt beim Training dabei sein, Spieler persönlich sprechen und auch direktere Beziehungen zu den Spielern aufbauen und eben auch viel gezielter die Entwicklung von Spielern voran treiben.

  4. #1369
    Avatar von Viola
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    Schon als Stuttgart noch einen neuen Trainer suchte, hatte ich gehofft, dass sie Dutt verpflichten. Denn für Dutt wäre es perfekt in Stuttgart zu arbeiten, weil er mit seiner Frau in Stuttgart wohnt. Und für Werder wäre es perfekt, weil sie ihm kein Gehalt mehr zahlen müssten.
    Ich fand es schade, dass es damals nicht geklappt hat. Als Trainer wollte Stuttgart ihn nicht, aber vielleicht nehmen sie ihn jetzt als Sportdirektor.
    Ich drücke Dutt die Daumen. Vielleicht hat er diesmal mehr Glück.

    Und wie es aussieht, hofft Filbry das auch...

    „Ich hoffe, dass Robin Dutt den Zuschlag bekommt. Es würde mich freuen“, sagt Werder-Geschäftsführer Klaus Filbry (...) „Wenn es so kommt, werden wir eine Lösung finden. Die wäre mit einer finanziellen Entlastung verbunden“, erklärt Filbry, der längst mit Dutt über eine Beendigung des Vertragsverhältnisses verhandelt.
    http://www.kreiszeitung.de/werder-br...t-4567033.html
    Geändert von Viola (23.12.2014 um 08:32 Uhr)
    "Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende". © Demokrit

  5. #1370

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    Ist ja logisch, dass er das so kommuniziert. Erstens macht das einen guten Eindruck und zweitens wird es für Werder dadurch billiger ^^

    Für den VfB wäre das der sichere Abstieg also sozusagen der dritte und wichtigeste Punkt ;-)
    It's nice to be important but it's more important to be nice.

  6. #1371

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    Zitat Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    [...]
    Schon klar, dass Filbry sich freuen würde, dürfte er das eingesparte Gehalt doch exklusiv - siehe Eichins heutiges Interview in der Weser-Kurier Printausgabe - zum Stopfen seines ominösen Finanzloches namens Konsolidierungskurs verwenden.


  7. #1372

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    ...der nächste bitte :-)

  8. #1373
    Avatar von Estadox
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    Zitat Zitat von George Weah Beitrag anzeigen
    De Bruyne war in seiner Saison Top-Scorer bei uns und hat uns nach schwächerer Anfangsphase ungeheuer geholfen. Legendenbildung würde ich es eher nennen, wenn man erzählt, dass der Abgang eines solchen Spielers (19 Scorerpunkte, davon schon neun in der Hinrunde) nicht eine erhebliche Schwächung für Werder darstellte. Das gleiche gilt doch wohl auch unbestritten für Sokratis, den man nicht gleichwertig ersetzen konnte.
    Das behauptet doch auch niemand. Natürlich ragte De Bruyne individuell aus dem damaligen Team heraus, v.a. in der Rückrunde und natürlich war es entsprechend eine Schwächung. Nichtsdestotrotz hat uns De Bruyne nicht, wie gerne behauptet wird, "im Alleingang" zum Klassenerhalt geschossen und ich bleibe dabei: Defensiv hat uns De Bruyne kein Stück Stabilität gebracht, eher im Gegenteil.

    Zitat Zitat von George Weah Beitrag anzeigen
    Interessanter finde ich da eher den aktuellen Eindruck, dass Skripnik mit seinem auf mehr Ballbesitz und vor allem auf mehr Kombinationsspiel ausgerichteten Fußball mehr aus dem Kader rausholt als Dutt mit seinen langen Hafer-Umschaltspiel. Wenn sich das in der Rückrunde tendenziell bestätigt, dann kann man wohl konstatieren, dass Dutt die Kompetenzen des Kaders nicht optimal analysiert bzw. genutzt hat .
    Da wiederum kann ich nur zustimmen

  9. #1374
    Avatar von Krischie
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    Dutt war eine Katastrophe. Erstaunlich, dass selbst jetzt, da Skripnik zeigt, wie es richtig geht, da immer noch Leute anderer Meinung sind.

  10. #1375

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    Schublade auf, Klischee bedienen, Story fertig.

  11. #1376
    Avatar von Kid Dynamite
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    Zitat Zitat von Krischie Beitrag anzeigen
    Dutt war eine Katastrophe. Erstaunlich, dass selbst jetzt, da Skripnik zeigt, wie es richtig geht, da immer noch Leute anderer Meinung sind.
    Aber sowas von
    wine is fine but whiskey's quicker

  12. #1377
    Avatar von wer.di
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    Zitat Zitat von Krischie Beitrag anzeigen
    Dutt war eine Katastrophe. Erstaunlich, dass selbst jetzt, da Skripnik zeigt, wie es richtig geht, da immer noch Leute anderer Meinung sind.
    Ja ja, Dutt war eine Katastrophe, der 12. Tabellenplatz letzte Saison reiner Zufall, und Schaaf war immer super und lediglich Opfer der schwierigen Umstände.
    Wird diese Platte nicht langsam langweilig?

  13. #1378
    Avatar von Georges St. Pierre
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    Dutt war keine Katastrophe. De Mos ware eine - Dutt nicht.

  14. #1379
    Avatar von Timbeaux
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    Dutt war keine Katastrophe, nur eine Meinungsverschiedenheit zwischen Nord und Süd, Herz und Kopf, Mogn und Moin, Fußball denken und Fußball spielen. Passiert im Leben und alle leben noch.

  15. #1380

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    Neun Spiele, vier Punkte. Alle hilflos. Das ist viel für 'ne kurze Meinungsverschiedenheit und sportlich wie für den Verein nah an der Katastrophe. Wahrscheinlich war De Mos der bessere Trainer, aber der größere Idiot.
    Schublade auf, Klischee bedienen, Story fertig.

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