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Thema: Bremer Senat - Liga soll für Risikospiele zahlen

  1. #2806
    Avatar von Schmolle
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    Zitat Zitat von Osterdeichkind Beitrag anzeigen
    Dann muss das eben auch für Stadtfeste und Festivals gelten etc. Dann muss der Auftraggeber aber auch Wahlmöglichkeiten haben auf andere Anbieter für Sicherheit zurück zu greifen. Und dann sind wir bei der Privatisierung der inneren Sicherheit mit allem was dazu gehört.
    Eben und dann würde dann despektierlich heissen, die Polizei bedient sich mafiöser Methoden, denn sie bietet seinen Schutz ungefragt an und nimmt Geld dafür (und das sogar mit Segen "des Staates"). Hätte man die Wahl müsste man einen sicherheitsdienst seiner Wahl beauftragen können dprfen.
    Protest war schon immer käuflich.

  2. #2807
    Avatar von beatjunkie
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    http://m.spiegel.de/sport/fussball/b...a-1195102.html

    "Inzwischen hat sich die Situation radikal verändert", sagt Lewentz. Die Profiklubs setzten heute jährlich mehr als vier Milliarden Euro um. "Welcher Innenminister kann jetzt noch vor den Steuerzahler treten und auf diese Einnahmen verzichten?", fragt der Innenminister aus Mainz.
    Der erste Innenminister bringt sich in Stellung.
    "Wenn Jesus eine Waffe gehabt hätte, würde er heute noch leben." (Homer Simpson)

  3. #2808
    Avatar von Zoki
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    Die Riot Show gestern hat es ja gut untermalt...
    Слава Украине

  4. #2809
    Avatar von Nis Randers
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    Zitat Zitat von beatjunkie Beitrag anzeigen
    http://m.spiegel.de/sport/fussball/b...a-1195102.html

    "Inzwischen hat sich die Situation radikal verändert", sagt Lewentz. Die Profiklubs setzten heute jährlich mehr als vier Milliarden Euro um. "Welcher Innenminister kann jetzt noch vor den Steuerzahler treten und auf diese Einnahmen verzichten?", fragt der Innenminister aus Mainz.
    Der erste Innenminister bringt sich in Stellung.
    Ja aber die CDU-Geführten-Bundesländer werden nicht nachziehen. Nur die SPD versucht verzweifelt an das Geld der Reichen ranzukommen.#neidpartei

  5. #2810
    Avatar von beatjunkie
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    Niemals werden die auf Geld, auf das sie dann ja rechtlich sauber Zugriff haben, verzichten. Da tun sich alle Parteien nichts.
    "Wenn Jesus eine Waffe gehabt hätte, würde er heute noch leben." (Homer Simpson)

  6. #2811
    Avatar von Schmolle
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    @beatjunkie
    Das ist es, was ich meine.
    Wenn eine CDU geführte Kommune mit Ligaspielbetriebenen Stadion nach einem Positivurteil für Kostenübernahme durch DFL die nicht einfordert, kriegt sie Probleme mit dem Gemeinderat, den Kämmerern der Verwaltung etc.pp. DAs können die nicht verweigern, "weil die das nicht wollen", die müssen sich an dann gesprochenes Recht halten.
    Protest war schon immer käuflich.

  7. #2812

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    Die CDU geführten Länder haben damals auch die Studiengebühren eingeführt (die ich sehr befürworte). Die roten Länder, allen voran Bremen sind dagegen Sturm gelaufen. Mit der DFL als Feindbild und den vermeidlich reichen Clubs hingegen hat man ein schönes Feindbild, wo man´s ja machen kann.

    Denke nicht, das alle Länder voll zugreifen wenns überraschender Weise auch in den letzten 2 Isntanzen durchkommt

  8. #2813
    Avatar von Nis Randers
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    Nur ist die SPD nicht mehr tiefrot sondern auch vollkommen neoliberal und der Mäurer-Alleingang macht aus der SPD keine Umverteilerpartei.

  9. #2814
    Avatar von Christian Günther
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    Boris Pistorius macht gerade beim NDR Sportclub einen richtig guten Eindruck. Der äußert sich viel verständlicher und reflektierter zum Thema als Stammtisch-Mäurer.

  10. #2815

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    Exakt!

  11. #2816

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    Zitat Zitat von Dondiego Beitrag anzeigen
    Die CDU geführten Länder haben damals auch die Studiengebühren eingeführt (die ich sehr befürworte). Die roten Länder, allen voran Bremen sind dagegen Sturm gelaufen. Mit der DFL als Feindbild und den vermeidlich reichen Clubs hingegen hat man ein schönes Feindbild, wo man´s ja machen kann.

    Denke nicht, das alle Länder voll zugreifen wenns überraschender Weise auch in den letzten 2 Isntanzen durchkommt
    Den Vergleich verstehe ich nicht?

    Ist es ok, dass der Staat vom Studenten Geld für eine Leistung einfordert, von der der Staat letzen Endes profitiert (Bildung = Entwicklung = Steuereinnahmen),
    Während es andererseits nicht ok ist, wenn der Staat von einem Unternehmen Geld einfordert für eine Leistung, von der dieses Unternehmen letzten Endes profitiert?

    Oder habe ich da was falsch verstanden?

    Entweder findet man ganz konsequent beide "Gebühren" ok oder beide scheisse,
    Während ich persönlich eine finanzielle Verantwortung / Beteiligung von unternehmen akzeptabler finde als die des Studenten...

  12. #2817

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    Eigentlich müsste das Land Bremen bei den Rechnungen auch die jeweilige Gastmannschaft mit aufführen. Ohne die Idioten aus Hamburg oder damals Hannover, gäbe es diesen Quark hier gar nicht.

  13. #2818

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    Zitat Zitat von Ryu Beitrag anzeigen
    Eigentlich müsste das Land Bremen bei den Rechnungen auch die jeweilige Gastmannschaft mit aufführen. Ohne die Idioten aus Hamburg oder damals Hannover, gäbe es diesen Quark hier gar nicht.
    Das Verhalten der HSV-"Fans" am Samstag hat auf jeden Fall dazu geführt, dass auch das nächste Derby in Bremen (falls es das noch geben sollte) als Risikospiel eingestuft und in Rechnung gestellt wird. Die Hasi-Anhänger sollten also beim nächsten Derby zuhause bleiben müssen oder man reicht Mäurers Rechnung zumindest teilweise an den HSV weiter.

  14. #2819

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    Zitat Zitat von Grobie Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Dondiego Beitrag anzeigen
    Die CDU geführten Länder haben damals auch die Studiengebühren eingeführt (die ich sehr befürworte). Die roten Länder, allen voran Bremen sind dagegen Sturm gelaufen. Mit der DFL als Feindbild und den vermeidlich reichen Clubs hingegen hat man ein schönes Feindbild, wo man´s ja machen kann.

    Denke nicht, das alle Länder voll zugreifen wenns überraschender Weise auch in den letzten 2 Isntanzen durchkommt
    Den Vergleich verstehe ich nicht?

    Ist es ok, dass der Staat vom Studenten Geld für eine Leistung einfordert, von der der Staat letzen Endes profitiert (Bildung = Entwicklung = Steuereinnahmen),
    Während es andererseits nicht ok ist, wenn der Staat von einem Unternehmen Geld einfordert für eine Leistung, von der dieses Unternehmen letzten Endes profitiert?

    Oder habe ich da was falsch verstanden?

    Entweder findet man ganz konsequent beide "Gebühren" ok oder beide scheisse,
    Während ich persönlich eine finanzielle Verantwortung / Beteiligung von unternehmen akzeptabler finde als die des Studenten...
    In erster Linie gings darum, dass die Länder nicht zwangsläufig alle Möglichkeiten ausschöpfen um an finanzielle Mittel zu kommen. Daher gehe ich nicht davon aus, dass auch wirklich alle LÄnder im unwahrscheinlichen Fall hier nachziehen würden.

    Eine etwaige Diskusion um Studiengebühren wäre hier aber falsch aufgehoben

  15. #2820

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    Zitat Zitat von Dondiego Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Grobie Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Dondiego Beitrag anzeigen
    Die CDU geführten Länder haben damals auch die Studiengebühren eingeführt (die ich sehr befürworte). Die roten Länder, allen voran Bremen sind dagegen Sturm gelaufen. Mit der DFL als Feindbild und den vermeidlich reichen Clubs hingegen hat man ein schönes Feindbild, wo man´s ja machen kann.

    Denke nicht, das alle Länder voll zugreifen wenns überraschender Weise auch in den letzten 2 Isntanzen durchkommt
    Den Vergleich verstehe ich nicht?

    Ist es ok, dass der Staat vom Studenten Geld für eine Leistung einfordert, von der der Staat letzen Endes profitiert (Bildung = Entwicklung = Steuereinnahmen),
    Während es andererseits nicht ok ist, wenn der Staat von einem Unternehmen Geld einfordert für eine Leistung, von der dieses Unternehmen letzten Endes profitiert?

    Oder habe ich da was falsch verstanden?

    Entweder findet man ganz konsequent beide "Gebühren" ok oder beide scheisse,
    Während ich persönlich eine finanzielle Verantwortung / Beteiligung von unternehmen akzeptabler finde als die des Studenten...
    In erster Linie gings darum, dass die Länder nicht zwangsläufig alle Möglichkeiten ausschöpfen um an finanzielle Mittel zu kommen. Daher gehe ich nicht davon aus, dass auch wirklich alle LÄnder im unwahrscheinlichen Fall hier nachziehen würden.

    Eine etwaige Diskusion um Studiengebühren wäre hier aber falsch aufgehoben
    Ah ok, Intention verstanden, und ja, in der Hinsicht Nacht der Vergleich bzw das Beispiel Sinn.
    - zumindest als Beispiel, über Sinn der jeweiligen Gebühren muss Mannheimer nicht diskutieren, auch da geb ich dir recht

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