Seite 183 von 329 ErsteErste ... 133 163 173 182183184193 203 233 ... LetzteLetzte
Ergebnis 2.731 bis 2.745 von 4925

Thema: Bremer Senat - Liga soll für Risikospiele zahlen

  1. #2731
    Avatar von Karatekakoordinator
    Registriert seit
    24.05.2013
    Ort
    HB
    Beiträge
    11.579
    Zitat Zitat von Wiesenlove Beitrag anzeigen
    Einen Risikofaktor, den man nicht beeinflussen kann und der mit der Gewinnerzielungsabsicht nur im weitesten Sinne zu tun hat?
    Der Risikofaktor muss juristisch begründet werden; ist er wohl. Die Gewinnerzielungsabsicht der DFL ist evident. Es geht nicht um nicht gewinnorientierte Demos.

    Wie schon beschrieben, im Jahr 2015 und in den damaligen Posts hier ist das alles komplett ausgewalzt worden. Es gab Pro und Kontra. Am Ende entscheiden Gerichte. Dafür sind sie da. Okay so. Das Vertrauen in diese staatlichen Institutionen ist begründet. Würde die Berechnung der Gebühren von der Innenbehörde willkürlich vorgenommen, so würde das gerichtlich kassiert. Auch okay so.

    P.S.: Und der Jurist Grindel hat leider noch nicht begriffen, dass der polizeirechtliche Begriff "Störer" in diesem Kontext völlig unbedeutend ist.
    Geändert von Karatekakoordinator (22.02.2018 um 23:22 Uhr)
    Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)

  2. #2732

    Registriert seit
    15.06.2012
    Beiträge
    6.388
    Zitat Zitat von MaxUnknown Beitrag anzeigen
    Grindel:

    Dass sich die Bundesliga und damit auch die Vereine finanziell an Polizeieinsätzen bei Hochrisikospielen beteiligen sollen, sei „nach rechtsstaatlichen Gesichtspunkten nicht haltbar“, so der gelernte Jurist. „Vor dem Bundesverwaltungsgericht kann es keinen Bestand haben.“

    Die Polizei schütze schließlich nicht nur die Kunden der Liga, sondern auch völlig Unbeteiligte wie im Viertel in Bremen. Für die Kunden – also die Besucher der Spiele – investierten die Vereine selbst bereits jetzt schon Millionen in Stadionsicherheit. Was sich aber außerhalb abspiele, müsse der Rechtsstaat regeln.

    Und der habe auch dafür zu sorgen, die Störer für die Konsequenzen verantwortlich zu machen, sie also zahlen zu lassen.

    Grindel: „Wo ist das Ende, wenn ein wirtschaftliches Interesse bei Polizeieinsätzen zum Maßstab wird? Soll ein Millionär für die Ermittlungen nach einem Einbruch zahlen, der Hartz-IV-Bezieher aber nicht?“
    Hansestadt ist für prekäre Lage verantwortlich

    Fußball solle Fußball bleiben, für die Fragen der öffentlichen Ordnung sei weiter der Staat verantwortlich.
    https://www.kreiszeitung.de/werder-b...r-9638665.html
    Übelster Populismus für den er sich schämen müsste, hätte er sowas wie Moral.

  3. #2733

    Registriert seit
    10.01.2009
    Ort
    Bremen (ehemals Würzburg)
    Beiträge
    630
    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von MaxUnknown Beitrag anzeigen
    Grindel:

    Dass sich die Bundesliga und damit auch die Vereine finanziell an Polizeieinsätzen bei Hochrisikospielen beteiligen sollen, sei „nach rechtsstaatlichen Gesichtspunkten nicht haltbar“, so der gelernte Jurist. „Vor dem Bundesverwaltungsgericht kann es keinen Bestand haben.“

    Die Polizei schütze schließlich nicht nur die Kunden der Liga, sondern auch völlig Unbeteiligte wie im Viertel in Bremen. Für die Kunden – also die Besucher der Spiele – investierten die Vereine selbst bereits jetzt schon Millionen in Stadionsicherheit. Was sich aber außerhalb abspiele, müsse der Rechtsstaat regeln.

    Und der habe auch dafür zu sorgen, die Störer für die Konsequenzen verantwortlich zu machen, sie also zahlen zu lassen.

    Grindel: „Wo ist das Ende, wenn ein wirtschaftliches Interesse bei Polizeieinsätzen zum Maßstab wird? Soll ein Millionär für die Ermittlungen nach einem Einbruch zahlen, der Hartz-IV-Bezieher aber nicht?“
    Hansestadt ist für prekäre Lage verantwortlich

    Fußball solle Fußball bleiben, für die Fragen der öffentlichen Ordnung sei weiter der Staat verantwortlich.
    https://www.kreiszeitung.de/werder-b...r-9638665.html
    Übelster Populismus für den er sich schämen müsste, hätte er sowas wie Moral.
    Vielleicht hätte er sich nicht mit dem etwas hinkenden Vergleich auf das niedrige populistische Niveau von Mäurer hinablassen sollen, ansonsten stimme ich ihm durchaus zu

  4. #2734
    Avatar von fabouleus
    Registriert seit
    17.09.2014
    Ort
    15 km vom Weserstadion
    Beiträge
    556
    Zitat Grindel

    Die Polizei schütze schließlich nicht nur die Kunden der Liga, sondern auch völlig Unbeteiligte wie im Viertel in Bremen. Für die Kunden – also die Besucher der Spiele – investierten die Vereine selbst bereits jetzt schon Millionen in Stadionsicherheit. Was sich aber außerhalb abspiele, müsse der Rechtsstaat regeln.



    Der DFB entzieht sich seiner Verantwortung, sich um das Gewaltproblem zu kümmern.
    Das Produkt Fussball soll Clean bleiben.

    Als Jurist sollte er die Zusammenhänge kennen.
    Als ex Politiker laviert er sich durch.

    Eine pauschalbeteiligung für Liga 1-3 könnte eine faire Lösung sein

    Gesendet von meinem SM-T550 mit Tapatalk
    ______________
    So Long
    Toddy


    Lebenslang Grün-Weiß

  5. #2735
    Avatar von MaxUnknown
    Registriert seit
    01.07.2008
    Ort
    Ville sans Nom
    Beiträge
    35.997
    Es ist ein Plus und Minus. Wenn irgendwelche Chaoten Sportveranstaltungen, politische Veranstaltungen oder Feste dazu zum Anlass nehmen, simpel gesagt "Ärger" außerhalb des Veranstaltungsortes (hier=> Stadion) zu suchen und zu machen, dann sind einem als Ausrichter auch irgendwann die Hände gebunden. Ich kann bei meinem Worumfest keine private Sicherheitsfirma in der Stadt patroullieren lassen, weil eventuell dort irgendwo Menschen unter dem Vorwand "Anti-Worumfest" Menschen bedrohen oder Sachbeschädigungen en masse betreiben. Selbst wenn ich wollte, denn ich bzw meine Angestellten haben dort in der Öffentlichkeit gar nix zu bestimmen. Und wie hier schon erwähnt hat ein Sprecher der GdP (also der nicht wendtschen Polizeigewerkschaft) explizit erwähnt, dass sich ohne den Gesetzgeber überhaupt nichts in diesem Bereich verbessern wird. Darum gehts ja Mäurer auch nicht. Es geht rein ums Geld.

    Eine Pauschalbeteiligung fände ich auch diskussionswürdig. Vermutlich selbst die meisten Innenminister. Aber mit denen wollte Mäurer ja nicht sprechen. Und so haben wir halt die Lage wie sie ist. Aber ein Glück, dass es ein Bremer Fuzzi war und keiner aus Meck-Pomm. Hansa Rostock könnte seinen Laden schonmal vorab dichtmachen.

  6. #2736
    Avatar von Karatekakoordinator
    Registriert seit
    24.05.2013
    Ort
    HB
    Beiträge
    11.579
    Zitat Zitat von MaxUnknown Beitrag anzeigen
    Es ist ein Plus und Minus. Wenn irgendwelche Chaoten Sportveranstaltungen, politische Veranstaltungen oder Feste dazu zum Anlass nehmen, simpel gesagt "Ärger" außerhalb des Veranstaltungsortes (hier=> Stadion) zu suchen und zu machen, dann sind einem als Ausrichter auch irgendwann die Hände gebunden. Ich kann bei meinem Worumfest keine private Sicherheitsfirma in der Stadt patroullieren lassen, weil eventuell dort irgendwo Menschen unter dem Vorwand "Anti-Worumfest" Menschen bedrohen oder Sachbeschädigungen en masse betreiben. Selbst wenn ich wollte, denn ich bzw meine Angestellten haben dort in der Öffentlichkeit gar nix zu bestimmen. Und wie hier schon erwähnt hat ein Sprecher der GdP (also der nicht wendtschen Polizeigewerkschaft) explizit erwähnt, dass sich ohne den Gesetzgeber überhaupt nichts in diesem Bereich verbessern wird. Darum gehts ja Mäurer auch nicht. Es geht rein ums Geld.

    Eine Pauschalbeteiligung fände ich auch diskussionswürdig. Vermutlich selbst die meisten Innenminister. Aber mit denen wollte Mäurer ja nicht sprechen. Und so haben wir halt die Lage wie sie ist. Aber ein Glück, dass es ein Bremer Fuzzi war und keiner aus Meck-Pomm. Hansa Rostock könnte seinen Laden schonmal vorab dichtmachen.
    Am meisten stören mich die hypothetischen Kausalitäten in der Diskussion.

    Wenn Du ein Worumfest machst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Ausschreitungen kommt, äußerst gering. Deswegen würde keine massive Polizeipräsenz erforderlich werden. Wenn Werder gegen den HasiVau zum Aufmischen bittet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Ausschreitungen kommt, äußerst hoch. Deswegen würde massive Polizeipräsenz erforderlich werden. Zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte. Zudem können Erfahrungen aus der Vergangenheit in die Bewertung dieser Sachverhalte einfließen, um den erforderlichen Polizeieinsatz zu prognostizieren. Das wird auch weiterhin gefordert sein. Das ist doch schon vom Verwaltungsgericht deutlich gemacht worden und wird auch vom BVerWG gefordert bleiben.

    Und Hansa Rostock könnte seinen Laden schonmal vorab dichtmachen, wenn die Fußballbürokraten/-funktionäre sich genauso ignorant verhielten wie derzeit ggü. Werder. Das wäre aber nicht die Schuld eines Fuzzis aus Meck-Pomm, sondern die Schuld der Fuzzis in Frankfurt.

    In der Causa Werder Bremen, um die es hier konkret geht, wird die DFL sich aber hoffentlich noch bewegen und vom vorhandenen Geldhaufen abzwacken, wenn der Druck zunimmt. Und der Druck wird zunehmen. Rheinland-Pfalz hat sich schon recht eindeutig geäußert. Das wird kein Einzelfall bleiben.
    Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)

  7. #2737
    Avatar von fabouleus
    Registriert seit
    17.09.2014
    Ort
    15 km vom Weserstadion
    Beiträge
    556
    Die Bundesländer warten alle erstmal das endgültige Urteil ab, die wollen können dürfen sich vorher nicht den Mund verbrennen.

    NRW mit den meisten Teams in Liga 1-3 wird sich freuen.

    Gesendet von meinem SM-T550 mit Tapatalk
    ______________
    So Long
    Toddy


    Lebenslang Grün-Weiß

  8. #2738
    Avatar von MaxUnknown
    Registriert seit
    01.07.2008
    Ort
    Ville sans Nom
    Beiträge
    35.997
    Die müssen dich nicht stören, weil sie nicht wichtig sind. Da brauchts auch keine Praxisbeispiele, wenn der Kontext "außerhalb des Stadions" lautet. Und da sind, wie dargestellt, die Handlungsmöglichkeiten für einen Veranstaltungsausrichter nunmal stark bis komplett eingeschränkt. Wie Du sagst, ist außerhalb nunmal die Polizei bzw der Rechsstaat gefordert. Widerspricht doch hier auch keiner. Auch um irgendwelche Polizeistärke gehts mir nicht. Das sollte aus meiner Theorie eigentlich rauslesbar sein. Wäre schade, wenn mir das nicht gelungen ist, dass darzustellen.

    Rostock: der Verein hat diverse Risikospiele, müsste Rücklagen bilden und die Forderungen könnten sehr schnell den kompletten Jahres-Etat des Klubs übersteigen. Daher wäre der Präzedenzfall in Meck-Pomm für den dortigen Klub böser als in Bremen.

    Recht eindeutig hat sich auch das Land Rheinland-Pfalz nicht geäußert. Nur polemisch. "Die zunehmende Wirtschaftskraft der Profivereine und der Deutschen Fußball Liga gibt es durchaus her, dass Clubs und DFL an den Kosten für Hochrisikospiele beteiligt werden" sagt der Innenminister. Und das passt in Grindels Vergleich.

    PS: Zu meinem völlig erfundenem Worumsfest bist Du trotzdem herzlich eingeladen. Du kennst ja schließlich schon die Wahrscheinlichkeit für Ausschreitungen. Was mir irgendwie Sorge macht. Aber das saufen wir einfach dann weg.
    Geändert von MaxUnknown (23.02.2018 um 09:43 Uhr)

  9. #2739
    Avatar von sisyphos43
    Registriert seit
    20.08.2012
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    1.220
    @Karatekoordinator : Sehr richtig !

    Das Problem ist aus meiner Sicht in der Tat die DFL. Die Forderung des Bremer Senats halte ich für wohl begründet. Diese richtet sich ja nicht gegen Werder sondern die DFL. Unverständlich für mich jedoch ist, warum die DFL diese Forderung auf einen einzelnen Verein umlegen will. Vielmehr wäre es sinnvoller, und wahrscheinlich auch gerechter, die Forderung des Bremer Senats und ggf. weitere aus dem Fernsehgeldtopf zu zahlen, um dann per reduzierter Umlage alle BuLi-Vereine zu "bestrafen".
    Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  10. #2740

    Registriert seit
    03.02.2014
    Ort
    Frankfurt
    Beiträge
    5.836
    Die Argumentation:" DIe DFL hat doch das Geld, sollen die das doch bezahlen", ist halt auch sehr sehr einfach gestrickt.

    Die DFL, deren Tochterunternehmen und Werder sind einmal, so unromantisch das auch sein mag, Wirtschaftsunternehmen. Im Rahmen dessen tragen die Ihren Beitrag i.H.v. von Steuern von weit über 1 Mrd EUR bei. Die Einnahmen aus dem Marketing werden den jeweiligen Vereinen zur Verfügung gestellt, ein minimaler Anteil bleibt bei der DFL.

    Die bloße Argumenation, dass Fußball ein kommerzieller, sehr erfolgreicher Wirtschaftszweig ist und dafür dann noch zusätzlich für etwas zahlen soll, für das sie bereits gezahlt haben, gleicht einer zusätzlichen Besteuerung bzw. Reichensteuer. Warum sollte ein Unternehmen diese einseitige Belastung einfach so hinnehmen? Nur weil ein Bundesland wie Bremen nicht in der Lage ist seine FInanzen in den Griff zu bekommen?

  11. #2741
    Avatar von Linsanity
    Registriert seit
    17.07.2012
    Beiträge
    17.180
    Zitat Zitat von Dondiego Beitrag anzeigen
    Die Argumentation:" DIe DFL hat doch das Geld, sollen die das doch bezahlen", ist halt auch sehr sehr einfach gestrickt.

    Die DFL, deren Tochterunternehmen und Werder sind einmal, so unromantisch das auch sein mag, Wirtschaftsunternehmen. Im Rahmen dessen tragen die Ihren Beitrag i.H.v. von Steuern von weit über 1 Mrd EUR bei. Die Einnahmen aus dem Marketing werden den jeweiligen Vereinen zur Verfügung gestellt, ein minimaler Anteil bleibt bei der DFL.

    Die bloße Argumenation, dass Fußball ein kommerzieller, sehr erfolgreicher Wirtschaftszweig ist und dafür dann noch zusätzlich für etwas zahlen soll, für das sie bereits gezahlt haben, gleicht einer zusätzlichen Besteuerung bzw. Reichensteuer. Warum sollte ein Unternehmen diese einseitige Belastung einfach so hinnehmen? Nur weil ein Bundesland wie Bremen nicht in der Lage ist seine FInanzen in den Griff zu bekommen?


    Wer von euch glaubt wirklich ernsthaft, dass dieses Witzurteil außerhalb eines Gerichtes aus Bremen Bestand haben wird?
    "Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"

  12. #2742
    Avatar von fabouleus
    Registriert seit
    17.09.2014
    Ort
    15 km vom Weserstadion
    Beiträge
    556
    Ein Witz ist , wie der DFB und DFL ihre Verantwortung beiseite schieben.


    Gesendet von meinem SM-T550 mit Tapatalk
    ______________
    So Long
    Toddy


    Lebenslang Grün-Weiß

  13. #2743

    Registriert seit
    03.02.2014
    Ort
    Frankfurt
    Beiträge
    5.836
    Zitat Zitat von fabouleus Beitrag anzeigen
    Ein Witz ist , wie der DFB und DFL ihre Verantwortung beiseite schieben.


    Gesendet von meinem SM-T550 mit Tapatalk
    Welche konkrete Verantwortung hat denn die DFL gegenüber etwaiger Vandalen in der Bremer Innenstadt?

  14. #2744
    Avatar von fabouleus
    Registriert seit
    17.09.2014
    Ort
    15 km vom Weserstadion
    Beiträge
    556
    Beide sind die Veranstalter des Fussball.

    Würde es wie bei anderen Sportarten ruhig zu gehen, würden wir nicht diskutieren.

    Wieso soll nur Werder zahlen, wenn HSV Fans auswärts randalieren?

    Keine auswärtskontingente?

    Ohne auswärtsfans keine Randale?

    Mit Prävention keine Randale ?

    Aber lieber sein Produkt rein und sauber anbieten.
    Bloss keine Flecken auf die weisse Weste.






    Gesendet von meinem SM-T550 mit Tapatalk
    ______________
    So Long
    Toddy


    Lebenslang Grün-Weiß

  15. #2745
    Avatar von Anfaro 2.0
    Registriert seit
    15.04.2016
    Beiträge
    12.023
    Zitat Zitat von sisyphos43 Beitrag anzeigen
    @Karatekoordinator : Sehr richtig !

    Das Problem ist aus meiner Sicht in der Tat die DFL. Die Forderung des Bremer Senats halte ich für wohl begründet. Diese richtet sich ja nicht gegen Werder sondern die DFL. Unverständlich für mich jedoch ist, warum die DFL diese Forderung auf einen einzelnen Verein umlegen will. Vielmehr wäre es sinnvoller, und wahrscheinlich auch gerechter, die Forderung des Bremer Senats und ggf. weitere aus dem Fernsehgeldtopf zu zahlen, um dann per reduzierter Umlage alle BuLi-Vereine zu "bestrafen".
    Vllt wird es ja sogar mal darauf hinauslaufen. Bis dato ist die Haltung der DFL aber mehr als nachvollziehbar, denn, anders als Du es darstellst, ist die Forderung des Bremer Senats in der zugrunde liegenden Form eines: unrechtmäßig bzw. rechtswidrig. Ich bleibe dabei: der Ansatz, polizeilichen Mehraufwand über gesetzliche Gebühren zu kompensieren, kann keinen Erfolg haben.

    "No feeling is final" (R.M.R.)


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •