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Thema: Bremer Senat - Liga soll für Risikospiele zahlen

  1. #2686
    Avatar von Nis Randers
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    Zitat Zitat von Dondiego Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nis Randers Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Nis Randers Beitrag anzeigen
    Die Diskussion ist bei Weihnachtsmärkten und anderen Veranstaltungen in vollen Gang.
    Was ich noch weniger nachvollziehen kann als den Versuch von Mäurer. Weihnachtsmärkte, Veranstaltungen, Feste etc. sind einfach Kulturgut das zu unserer Gesellschaft mit dazu gehört. Der Staat ist insgesamt dafür verantwortlich die innere Sicherheit zu gewährleisten und kassiert dafür zu Recht Steuern. Reichen diese nicht aus, müssen die Steuern allgemein, für jeden erhöht werden.

    Innenstädte mit Einkaufspassagen werden mitlerweile ebenfalls zigfach von Polizisten überwacht, soll das auch in Rechnung gestellt werden weil die Einkaufspassagen Gewinnorientiert sind? Hier in Frankfurt rennen allein auf der Zeil in "guten Zeiten" locker 20 Polizisten rum
    Da muss ich zustimmen. Hier nochmal ein Artikel der mich verwirrt. Demnach zahlen die Schausteller für die Sicherheitsmaßnahmen.
    http://m.augsburger-allgemeine.de/pa...d43991601.html
    https://www.shz.de/regionales/schles...d18887926.html
    Die zu zahlenden Sicherheitsmaßnahmen beziehen sich hauptsächlich auf materielle Zusatzleistungen wie z.B. die wunderschönen Betonklötze zur PKW Abwehr, Sandsäcke, Absperrungen, Verkehrssperrungen etc. pp. Da kommt mitlerweile pro Veranstaltung ein ordentlicher Batzen auf die Veranstalter zu.

    Die reinen Mannstunden an Polizeikräften sind da aber nicht mit enthalten, wie in dem Artikel auch beschrieben
    Ja nach dem weiteren Google-Studium habe Ich es auch verstanden.

  2. #2687

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    Ich kenne mich jetzt nicht wirklich mit dem Thema aus, aber könnte Werder - falls das Urteil bestätigt wird - die von der DFL weitergeleiteten Kosten nicht auch selbst an die Weser-Stadion GmbH weiterleiten (indem man die Kosten von deren Anteil der Ticketeinahmen von den Risikospielen gegenrechnet)? So würde Werder praktisch nur die Hälfte zahlen, da Werder nur zur Hälfte an der GmbH beteiligt ist.

  3. #2688

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    @maxunknown
    Genau das meinte ich ja mit dem Geld, „welches Bremen nicht“ hat.
    Und es ist ja auch richtig, so einen Weg zu gehen. Jeder, der sein Kind in Bremen in einer KiTa unterbringen will und sich die Gebührenordnung dafür mal zu Gemüte führt, schlackert mit den Ohren. Zeitgleich soll aber der Profifußball, wo Jahr für Jahr mehr Geld in Umlauf kommt, damit Spielern und Beratern mehr Kohle in den Arsch gepustet werden kann, soll einige heilige Kuh bleiben?!

    Bei aller Liebe zu Werder, aber da hört mein ökonomischer Sachverstand irgendwo auf.
    Goddamn, Jimmy. This is some serious gourmet-shit!

  4. #2689

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    Zitat Zitat von janninger Beitrag anzeigen
    @maxunknown
    Genau das meinte ich ja mit dem Geld, „welches Bremen nicht“ hat.
    Und es ist ja auch richtig, so einen Weg zu gehen. Jeder, der sein Kind in Bremen in einer KiTa unterbringen will und sich die Gebührenordnung dafür mal zu Gemüte führt, schlackert mit den Ohren. Zeitgleich soll aber der Profifußball, wo Jahr für Jahr mehr Geld in Umlauf kommt, damit Spielern und Beratern mehr Kohle in den Arsch gepustet werden kann, soll einige heilige Kuh bleiben?!

    Bei aller Liebe zu Werder, aber da hört mein ökonomischer Sachverstand irgendwo auf.
    zu solch einer Argumentation fällt mir nicht mehr viel ein. Bremen war mit das erste Bundesland was sich gegen Studiengebühren gestellt hat und ist sich auch sonst nicht zu schade darum Geld auszugeben was es nicht hat um Geschenke zu verteilen, nur um sich am Ende hinzustellen und noch mehr Geld aus anderen Bundesländern zu fordern, wo es Vergünstigungen wie in Bremen nicht gibt.

    Wenn das Geld nicht ausreicht um die staatlichen Leistungen zu finanzieren, dann müssen eben die Steuern für eine Gruppe (Unternehmen, Privathaushalte) erhöht werden, aber dann für alle und nicht nur für einzelne.

    Klar ist im Fußball enorm viel Geld im Umlauf, aber Angestellte, Vereine etc. zahlen nunmal Ihre Steuern wie es im Gesetz steht. Gebühren als versteckte Steuererhöhung für einzelne sind ungerecht und in der derzeitigen Lage auch quasi kaum gerechtfertigt.

  5. #2690

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    Zitat Zitat von MaxUnknown Beitrag anzeigen
    Rainer Wendt tanzt gerade wie verrückt im Kreis vor Freude:

    "Beim Fußball laufen 20-jährige Millionär in kurzen Hosen über den Rasen aber für die Einsatzkräfte ist kein Geld da"
    "Geld für die Polizisten (...) die Woche für Woche ihr Leben riskieren, um die Gewaltorgien zu stoppen"
    Wenn jemand den Staat in Anspruch nimmt und einen Reisepass beantragt muss er schließlich auch eine Gebühr zahlen.
    Auauauuauuuaaa.

    Das tut mir überall weh.
    Schublade auf, Klischee bedienen, Story fertig.

  6. #2691

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    Aus dem Bildartikel zum Thema: "In den ersten drei Ligen gab‘s in der Saison 2016/17 insgesamt 109 „Hochrisikospiele"

  7. #2692
    Avatar von beatjunkie
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    Kann sich noch jemand an das Pokalspiel gg. Aachen erinnern, das der lokale Polizeishe... ähh Chef zum Risikospiel erklärt hat? Bis heute weiß noch niemand wieso.
    Oder das Heimspiel gg. MGL, das kurzfristig zum Risikospiel wurde, weil 'zu viele Gästefans' anreisen wollten?
    "Wenn Jesus eine Waffe gehabt hätte, würde er heute noch leben." (Homer Simpson)

  8. #2693

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    Zitat Zitat von beatjunkie Beitrag anzeigen
    Kann sich noch jemand an das Pokalspiel gg. Aachen erinnern, das der lokale Polizeishe... ähh Chef zum Risikospiel erklärt hat? Bis heute weiß noch niemand wieso.
    Oder das Heimspiel gg. MGL, das kurzfristig zum Risikospiel wurde, weil 'zu viele Gästefans' anreisen wollten?
    Ja, es ist lächerlich wenn irgendein Polizeichef oder Innenminister/senator selbest bestimmen kann was ein Hochrisikospiel ist.
    Spiele gegen H96, Gladbach, Frankfurt aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen zu Hochrisikospiel zu deklarieren, ist grotesk.
    Dann kann ja jeder Fanclub von Club xy sich einen Spaß daraus machen und die DFL und Werder richtig blutenlassen, indem sie vorher etwas ankündigen.

    Dass man im Heimspiel gegen die Hamburger ein erhöhtes Polizeiaufkommen benötigt ist glaube ich noch für jedermann nachvollziehbar, unabhängig davon wer nun die Kosten tragen soll.

  9. #2694
    Avatar von *666*
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    Zitat Zitat von Dondiego Beitrag anzeigen
    Aus dem Bildartikel zum Thema: "In den ersten drei Ligen gab‘s in der Saison 2016/17 insgesamt 109 „Hochrisikospiele"
    Und im Bremer Innenministerium ist man schon fleißig am Überlegen, wie man es anstellen kann, diese Spiele allesamt in Bremen stattfinden lassen zu können.

  10. #2695
    Avatar von aiskalt
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    Zitat Zitat von *666* Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Dondiego Beitrag anzeigen
    Aus dem Bildartikel zum Thema: "In den ersten drei Ligen gab‘s in der Saison 2016/17 insgesamt 109 „Hochrisikospiele"
    Und im Bremer Innenministerium ist man schon fleißig am Überlegen, wie man es anstellen kann, diese Spiele allesamt in Bremen stattfinden lassen zu können.
    Halle gg Chemnitz auf Platz 11

  11. #2696
    Avatar von Nis Randers
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    Angenommen ein Einsatz wird mit 400.000 Euro beziffert und dann von Werder bezahlt. Ihr vermutet also das man die Rechnung künstlich hochtreibt um den Haushalt aufzubessern und deswegen wird es immer mehr Risikospiele geben?

  12. #2697
    Avatar von untersommer
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    Nichts naheliegender als das. Schließlich will der Mäurer sich ja auf Kosten Werders bereichern.
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  13. #2698
    Avatar von *666*
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    Es kann im Prinzip jede Begegnung als Risikospiel definiert werden. An welchen Kriterien legt man fest, was sogenannte normale Spiele sind und welche Begegnungen nicht? Kann doch keiner ernsthaft glauben, dass so etwas nicht sehr leicht ausgenutzt werden würde, um die chronisch klammen Kassen voll zu bekommen.

  14. #2699
    Avatar von fruchtoase
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    Also so viel grün-weisse Brille kommt einem ja selten unter, wie in diesem Thread...
    1. Als ob Werder unterginge, wenn man die Kosten tragen müsste, dann verdienen die Spieler halt 100k weniger.
    2. Wer wenn nicht die Polizei (Fachleute) sollten festlegen, was ein Risikospiel ist und was nicht?
    3. Wo sind denn die massiven Anstrengungen der Liga, die Polizei durch anderweitige Sicherheitsmaßnahmen und Vorsorge unnötig zu machen?
    4. Warum sollte jeder Bürger mit seinen Steuern für die Freizeitbelustigung einiger zahlen, wenn diese, anders als Bibliotheken, Parks, Straßen, etc. weder dem Allgemeinwohl, noch der Kultur dienen?
    5. Selbst wenn die fußballaffinen Landesministerpräsidenten bisher eine Kostenumlegung verneinen, da werden ihnen schon einige ihrer Bürger auf's Dach steigen.
    6. Die Vergleiche mit jährlich stattfindenden Einzelveranstaltungen sind doch albern, es geht hier um einen wöchentlichen Dauerbetrieb mit, im Vergleich zu anderen Veranstaltungen, exorbitant hoher Polizeipräsenz.

    Vielleicht mal über den Werdertellerrand schauen und den Rest der Welt wahrnehmen.

  15. #2700

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    Zitat Zitat von fruchtoase Beitrag anzeigen
    Also so viel grün-weisse Brille kommt einem ja selten unter, wie in diesem Thread...

    1. Als ob Werder unterginge, wenn man die Kosten tragen müsste, dann verdienen die Spieler halt 100k weniger.
    (geeenau! Scheiß Millionäre! Dann verdienen die Kicker von Waldhof Mannheim in Zukunft eben mal 100k weniger)

    2. Wer wenn nicht die Polizei (Fachleute) sollten festlegen, was ein Risikospiel ist und was nicht?
    (dem widerspricht doch niemand, natürlich die öffentlichen zuständigen Sicherheitsorgane. Warum lässt man Spiele mit einer ja so risikobehafteten Sicherheitslage überhaupt zu?)

    3. Wo sind denn die massiven Anstrengungen der Liga, die Polizei durch anderweitige Sicherheitsmaßnahmen und Vorsorge unnötig zu machen?
    (dann soll die Politik da auch ansetzen! So will sie nur zusätzlich finanziell profitieren - oder was ändert sich an der Sicherheitslage für den Familienvater mit Kind dadurch, dass die Haushaltskasse Kosten erstattet bekommt? genau...)

    4. Warum sollte jeder Bürger mit seinen Steuern für die Freizeitbelustigung einiger zahlen, wenn diese, anders als Bibliotheken, Parks, Straßen, etc. weder dem Allgemeinwohl, noch der Kultur dienen?
    (genau! und die KiTa-Gebühren!)

    5. Selbst wenn die fußballaffinen Landesministerpräsidenten bisher eine Kostenumlegung verneinen, da werden ihnen schon einige ihrer Bürger auf's Dach steigen.
    (wir wissen auch heute schon welche einige Bürger...)

    6. Die Vergleiche mit jährlich stattfindenden Einzelveranstaltungen sind doch albern, es geht hier um einen wöchentlichen Dauerbetrieb mit, im Vergleich zu anderen Veranstaltungen, exorbitant hoher Polizeipräsenz.
    (siehe Punkt 3. Zudem ist die hohe Polizeipräsenz ja nicht im "Dauerbetrieb" notwenig - sondern im Einzelfall)

    Vielleicht mal über den Werdertellerrand schauen und den Rest der Welt wahrnehmen.
    Das ganze ist einfach nur politischer Irrsinn mit populistischen Zügen um das Haushaltsloch zu schrumpfen und Wahlkampf am linken Rand zu betreiben.

    Im übrigen auf Kosten des Steuerzahlers

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