Diegos Papa geht es auch nur nach einem, Kohle Kohle Kohle.
Wenn Diego in seinem Alter noch so abhängig von der Meinung seines Papas ist tut er mir sehr leid.
Das ist in etwa die di Santo Diskussion. Die Hauptschuld bei dem Berater zu suchen ist meist sehr einfach, allerdings kann ich von einem erwachsenem Mann erwarten eigenständige Entscheidungen zu treffen.
Wenn sich Diego für das Geld entscheidet dann hat das mMn vor allem auch mit seinen eigenen Vorstellungen zu tun.
Wenn es ihm wichtiger ist Kohle zu verdienen dann ist das so.
Bei di Santo waren vor allem die Begleiterscheinungen ausschlaggebend für sein negatives Bild, aber auch dort verfluche ich nicht ausschließlich den Berater, der Spieler hat da den Herrenanteil denn er entscheidet.
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Kommentierte Aufnahmen von Klängen im Alltag, sowie Spielereien mit spoken word aus Shanghai und Südostasien (engl. und deutsch).
https://soundcloud.com/shanghaicoyote
Mit 31 nochmal irgendwo locker Kohle abzugreifen ist doch nun aber auch nicht soooo ungewöhnlich Verstehe auch den Vorwurf an seine Karriereplanung nicht so recht. Natürlich wird sein wob-Wechsel gerne als Geldgierig dargestellt. Nüchtern betrachtet war das damals aber eben auch schon ein ambitionierter Verein. KdB hat der auch nicht geschadet. Und wenn Spieler zu ManCity oder PSG wechseln, wird den auch nur selten Geldgier vorgeworfen.
Diegos größter Fehler war es gewesen sich bei Juve nicht durchzubeißen. Der Wechsel nach Wolfsburg war totaler Blödsinn. Auch der schnelle Wechsel von Atletico zu Fener war absoluter Käse. Natürlich wäre in seiner Karriere viel mehr drin gewesen, aber dafür muss man auch mal Hindernisse umgehen und nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes suchen. Jetzt mit 31 Jahren ist es zu spät. Da kann er ruhig nach China oder Katar gehen.
Mir tun diese Spieler auch nicht leid die von ihrem Vater oder Berater fremdgesteuert werden. Selke ist da auch das beste Beispiel.
selke auch. immer diese väter.
tiefbegabt
Verstehe die Diskussion nicht. Wenn man mir deutlich mehr Geld bietet gehe ich da hin(speziell bei den Summen die im Fußball gezahlt werden). Wenn ich die Wahl hab, ob ich gut davon leben kann oder alternativ noch 1-2 Generationen nach mir, dann wähle ich die zweite Option. Für die Entscheidung brauche ich meinen Vater oder Berater nicht. Als Fußballer hast du maximal 15 Jahre Zeit um möglichst viel zu verdienen, da ist Diegos Weg nicht der dümmste.
Traurig, dass du diese Diskussion nicht verstehst. Aber ich möchte dir ein Beispiel nennen. Als internationaler Spitzenspieler bei einem europäischen Spitzenclub der die Chance hat um die CL zu spielen verdient man 6-7 Mio. Mit diesem Gehalt brauch man auch in Zukunft nicht mehr arbeiten zu gehen und kann ein super Leben führen. Auch die darauffolgende Generation muss dies nicht wenn man das Geld ordentlich anlegt. Und zudem hat man noch die sportliche Herausforderung die dich befriedigt. Ein Triumpf in der Champions-League oder in der Meisterschaft. Einen Titel mit den Teamkollegen zu feiern ist mit Geld nicht aufzuwiegen. In den großen Spielen präsent zu sein, auf die die Fans tagelang hinfiebert und über die noch jahrelang gesprochen wird. Auf die man auch nach seiner Karriere angesprochen wird. Auch das ist viel mehr Wert als ein paar Mio mehr auf dem Konto.
Oder man kann es natürlich so machen wie du es dir vorstellst. Man wechselt schnell nach China. Sportliche Herausforderung gleich Null. Sportliche Entwicklung gleich null. Dafür aber 10-12 Mio Jahresgehalt. Keine Sau wird sich an diesen Spieler erinnern. Und ob man glücklich in China wird steht auch auf einem anderen Blatt.
Also mir wäre die erste Variante die deutlich lieberer. Denn die großen Spieler spielen um Titel zu gewinnen.