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Thema: Strategische Partnerschaft rund um Werder Bremen

  1. #2416

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    Zitat Zitat von caspercold Beitrag anzeigen
    50+1 ist doch längst gefallen... die Träumerei das Fußball einfach nur Fußball ist / bleiben soll
    ist doch hinfällig. Die Bundesliga ist international schon längst hinten dran, demnächst verlieren wir
    den 4 CL Platz wenn es so weiter geht.

    Bundesliga aktuell ist eine Wettbewerbsverzerrung gegenüber den alten Traditionsvereinen und kleinen
    Klubs.

    Aktuell haben wir doch bereits (schnell aus dem Kopf) in der 1+2 Liga folgende Vereine die von Gönnern und
    Firmen profitieren. Auch eine Diskussion ob Investor, Gönner oder Partner Geld in den Club steckt ist irrelevant
    da es immer um das gleiche geht, das Geld in einen Verein investiert wird, damit dieser auch mehr Geld ausgeben kann.

    Leverkusen, Wolfsburg, Leipzig, Hoffenheim, HSV, Hannover, Ingolstadt etc. alles Vereine die direkt unterstützt werden,
    dazu kann man noch unzählige Vereine dazu rechnen, die schon Anteile verkauft haben wie: Bayern, Dortmund, Hertha,
    Stuttgart etc...

    Fußball ist mittlerweile wie in allen anderen Ligen ein Bereich in den Unternehmen investieren wir tun nur so als
    ob bei uns noch heile Welt herrscht.

    50+1 muss fallen... wer sich dann keinen Investor holen will braucht es ja nicht. Nur so wie es jetzt ist, reden wir über
    eine Regel die de Facto gar nicht mehr vorhanden ist.
    Haargenau so ist es.... ist traurig, aber längst wahr.
    Jürgen Born, Valerien Ismael, Diego, Willi Lemke, Claudio Pizarro, Uli Borowka, Rudi Völler, Klaus Allofs, Wynton Rufer, Mesut Özil, Andreas Herzog, Dr. Franz Böhmert, Tim Wiese, Otto Rehhagel.

  2. #2417

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    Interessant waren Grindel (DFB) und Didi Hamann bei "Wontarra", eigentlich auch die beiden Bubis in der Runde.
    Grindel hört sich so an, als würde 50+1 bald fallen, was die aalglatten Bubis ohnehin wollten. Didi Hamann, der wohltuenste in allen Quatschbuden, neben Reif, sprach warnend von England, wo die Fankultur am Ende ist (man fliegt von sonstewoher zu Arsenal, etc...) und viele Traditiionsvereine (u.a. Portsmouth, Leeds,...) inzwischen Randexistenzen führen.

    Eine Durchprivatisierung alles Lebensbereiche, ob nun z.B.Krankenhaus oder Vereinswesen, ist konsequent und in meinen Augen das Ende des Fussballs, wie wir ihn kannten. Unvermeidbar?
    Es ist immer eine Entscheidung, wobei kapitalitische Dynamiken groß und stark sind.

  3. #2418

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    Statt einer Aufgabe von 50+1 sollte man besser darüber nachdenken, die ganzen Ausnahmen wieder abzuschaffen. Dieses fatalistische "Wir könnens eh nicht mehr verhindern" ist überhaupt nicht angebracht.
    RB, VW, Hoppenstedt, Bayer und Audi braucht ohnehin kein Mensch. Die anderen gepimpten Vereine dürfen gerne wieder auf Normalmaß zurückgestutzt werden. International hätte die BL dann vielleicht nicht mehr viel zu bieten, aber wen interessiert die Scheich- und Mafialiga CL denn überhaupt hierzulande außer den Bayern? Ich bin klar für Nostalgie im Fußball und hätte gerne statt den oben Genannten wieder Kaiserslautern, Union, St.Pauli, Nürnberg, Duisburg, Düsseldorf oder Essen in der Bundesliga.

  4. #2419
    Avatar von gemüsehändler
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    Von den genannten Vereinen brauch ich gar keinen, auch nicht von den Nostalgievereinen, die alle lange auf Grund eigener Unfähigkeit verschwunden sind.
    Grünkohfeldt

  5. #2420

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    Meines erachtens sollte man die Liga (meinetwegen die ersten 3) abschliessen, Einnahmen solidarisch verteilten und sich auf ein Transfersystem einigen. Das ist zwar mit etwas Papierkram verbunden, aber die Liga muss das Unternehmen werden, also das finanzielle und rechtliche Regeln, die Teams und den Wettbewerb ausfinanzieren und das sportliche komplett an die Teams abgeben. Die Prämisse ist den sportlichen Wettbewerb eben vom kapitalistischen zu trennen und ich sehe weder wie 50+1 oder das Abschaffen desse daran was ändern sollte.
    Geändert von Frank Buhmann (19.03.2018 um 11:16 Uhr)

  6. #2421
    Avatar von Soakar
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    Die 50+1 gibt es meines Erachtens nur auf dem Papier, bzw in den Köpfen einiger Fans und Historiker. Wir befinden uns, leider, scheinbar an einem Punkt an dem z.B. der Sport in Amerika schon lange ist. Die Bundesliga und die darunter sind Profiliegen ohne ECHTE Profiliegen zu sein. Es steht hinterallem noch immer ein Verein, dies ist insofern ungewöhnlich, als das die Interessen eines Vereins konträr zum Geschäft -> Profifußball (Profisport) stehen können und somit den Profit beeinträchtigen.

    Was die Befürworter der Abschaffung von 50+1 wollen ist klar (auch wenn das jetzt keiner zugibt), eine Liga (oder zwei/drei) nach NFL Vorbild. 100% auf Profit ausgerichtet und maximal effektiv. Das macht den Fußball irgendwann noch steriler als er teilweise ohnehin schon ist.

    In den amerkanischen Franchise Liegen ist es z.B. durchaus üblich das ein Investor/Inhaber seinen neuen Verein an einen anderen Ort verlegt, weil er da wohnt, weil er findet das er da mehr Geld verdienen kann, weil er es kann.
    Da könnte ein Herr Kühne (geschätzets Vermögen 9.4 Milliarden) auf die Idee kommen den FC Bayern München (Wert wohl um die 3 Milliarden) zu kaufen und in FC Bayern Hamburg umzubenennen. (Beispiel hierfür aus Amerika...LA Lakers - früher Minnesota Lakers) Ok, wäre in dem Fall witzig, dann steigen die Bayern auch mal ab...

    Von daher ist nicht die Frage "Kommt im Sommer ein Investor?" sondern die Frage sollte sein "Wenn ein Investor kommt, wieviel Prozent darf er/soll er kaufen (dürfen)?"

    Ich würde mich zwar darüber freuen den ein oder anderen Weltstar mal an der Weser zu sehen...aber eigentlich will ich meinen Verein behalten den ich zum ersten mal, als KÖLNER, am 9.11.1974 im Kölner Radrennbahnstadion habe spielen (und verlieren sehen) [Tor damals Höttges] und ihn dennoch seit der Zeit liebe.

    Es muss einen anderen Weg geben profitablen Fußball, auf lange Sicht, zu spielen. Und das es ihn gibt, hat z.B. der FCB vor Jahrzehnten gezeigt, es wurde konsequent gut gewirtschaftet und allen voran Hoeneß ist es zu verdanken das dieser Verein so viel Kohle hat. Ob sich das heute noch so umsetzen lässt weiss ich nicht.

    Ich will jedenfalls keinen Investor um JEDEN Preis. Solange der SVW seine Identität behält kann auf der Brust, meiner Meinung nach stehen was will (ist eh alles mehr oder minder seriös), aber Verein muss Verein bleiben und das letzte Wort behalten.

  7. #2422

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    Mir ist die Struktur der NFL definitiv lieber, als diese halbarschige Bundesliga, wo der sportliche und wirtschaftliche Vorsprung (mittlerweile eh nicht voneinander zu trennen) der Bayern aus den 70ern zum Monopol verfestigt ist. Und weil Du die gute Arbeit der Bayern ansprichst: Das Zünglein an der Waage war seinerzeit -ein aus öffentlichen Geldern bezahltes Geschenk- das Olympiastadion. Ein finanziell ungeheurer Vorteil damals.
    Geändert von Frank Buhmann (19.03.2018 um 11:29 Uhr)

  8. #2423
    Avatar von Linsanity
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    Ich freunde mich immer mehr mit einer Europaliga. Da können dann Leipzig, Dortmund etc. spielen.
    "Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"

  9. #2424
    Avatar von gemüsehändler
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    Ach das war nicht nur das Olympiastadion

    Aber am schönsten ist es doch, wenn man ganz legal keine Steuern zahlen muss. Ein solches Privileg wurde dem FC Bayern München in den 70iger Jahren zuteil. Der damalige Ministerialdirektor des Finanzministeriums in Bayern gewährte dem Club so großzügig Umsatzsteuernachlässe, dass sich sogar der Bundesrechnungshof einschaltete. Um sich nicht bei den Hinterzimmer-Deals stören zu lassen, erteilte man den Rechnungsprüfern kurzerhand Hausverbot. Herrlich! Aber die „guten alten Zeiten“ sollen mittlerweile ja sogar in Bayern vorbei sein. Später wurde der eifrige Behördenleiter übrigens noch zum Chef der Landesbank befördert und mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Gewusst wie…!
    https://www.nwb-experten-blog.de/pro...enchen-teil-2/
    Grünkohfeldt

  10. #2425
    Avatar von Norge
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    Zitat Zitat von Unentschieden Beitrag anzeigen
    Statt einer Aufgabe von 50+1 sollte man besser darüber nachdenken, die ganzen Ausnahmen wieder abzuschaffen. Dieses fatalistische "Wir könnens eh nicht mehr verhindern" ist überhaupt nicht angebracht.
    RB, VW, Hoppenstedt, Bayer und Audi braucht ohnehin kein Mensch. Die anderen gepimpten Vereine dürfen gerne wieder auf Normalmaß zurückgestutzt werden. International hätte die BL dann vielleicht nicht mehr viel zu bieten, aber wen interessiert die Scheich- und Mafialiga CL denn überhaupt hierzulande außer den Bayern? Ich bin klar für Nostalgie im Fußball und hätte gerne statt den oben Genannten wieder Kaiserslautern, Union, St.Pauli, Nürnberg, Duisburg, Düsseldorf oder Essen in der Bundesliga.
    100%
    Hebbt 'n W up dat Trikot
    Dat is gröön, dat schall wohl so

  11. #2426
    Avatar von Southside
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    Ich hätte nicht zwangsweise ein Problem mit einem Geldgeber.
    Aber nur mal kurz zu dem immer wiederkehrenden Argument der 50+1-Abschaffungs-Befürworter, man würde dies benötigen, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.
    Ist aus meiner Sicht absoluter Quatsch.
    Das wird ja immer am schlechten Abschneiden der letzten zwei Jahre festgemacht.

    Wenn man sich aber mal anschaut gegen welche Vereine unseren CL und vor allem EL-Teilnehmer verloren haben, dann waren das häufig solche aus kleineren Ligen. Da waren die Buli-Vereine häufig die "reichen“ Vereine. Dortmund ist fast gegen Bergamo und schlussendlich gegen Salzburg raus. Hoffenheim hat es gegen Braga und Rasgrad verkackt. Hertha gegen Luhansk und Östersund. Hat nichts mit Kohle zu tun.

    In der CL gab es zwar teilweise Gegner, die mit dem Bvb und RB finanziell mehr oder weniger auf Augenhöhe waren. Das sind aber ja gerade zwei der Vereine, für die eine Investorenöffnung (oder wie auch mmer man es nennen will) überhaupt keine Auswirkung hätte. So wie es quasi bei allen unseren regelmäßigen CL-Teilnehmer der Fall ist.
    Auch dass man sich den CL-Titel nicht so einfach erkaufen kann, wird durch Paris, ManCity, ManU und sowieso die ganzen englischen Investorenclubs deutlich. Wieviele Milliarden da schon ohne Effekt verpulvert wurden.

    Für mich geht es bei der ganzen Sache ausschließlich um relative Chancengleichheit innerhalb der Buli. Am Liebsten wäre mir dabei eigentlich ein schärfere Auslegung der Investorenregel.
    Damit wer es am Besten macht, auch die Früchte erntet.
    Da dies jedoch utopisch ist, würde ich mich als Werderaner externen Geldgebern nicht verschließen. Und würde es auch akzeptieren, diesen ein Diskussionrecht bei teureren Transfers einzugestehen. Aber kein Bestimmungsrecht.
    Aber wie auch immer, bei diesem Thema geht es nur um die Überlebensfähigkeit innerhalb der Bundesliga und die Gestaltung der nationalen Ebene.
    Die internationale Geschichte hat andere Gründe.

  12. #2427
    Avatar von imLive
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    Zitat Zitat von Soakar Beitrag anzeigen
    Die 50+1 gibt es meines Erachtens nur auf dem Papier, bzw in den Köpfen einiger Fans und Historiker. Wir befinden uns, leider, scheinbar an einem Punkt an dem z.B. der Sport in Amerika schon lange ist. Die Bundesliga und die darunter sind Profiliegen ohne ECHTE Profiliegen zu sein. Es steht hinterallem noch immer ein Verein, dies ist insofern ungewöhnlich, als das die Interessen eines Vereins konträr zum Geschäft -> Profifußball (Profisport) stehen können und somit den Profit beeinträchtigen.

    Was die Befürworter der Abschaffung von 50+1 wollen ist klar (auch wenn das jetzt keiner zugibt), eine Liga (oder zwei/drei) nach NFL Vorbild. 100% auf Profit ausgerichtet und maximal effektiv. Das macht den Fußball irgendwann noch steriler als er teilweise ohnehin schon ist.

    In den amerkanischen Franchise Liegen ist es z.B. durchaus üblich das ein Investor/Inhaber seinen neuen Verein an einen anderen Ort verlegt, weil er da wohnt, weil er findet das er da mehr Geld verdienen kann, weil er es kann.
    Da könnte ein Herr Kühne (geschätzets Vermögen 9.4 Milliarden) auf die Idee kommen den FC Bayern München (Wert wohl um die 3 Milliarden) zu kaufen und in FC Bayern Hamburg umzubenennen. (Beispiel hierfür aus Amerika...LA Lakers - früher Minnesota Lakers) Ok, wäre in dem Fall witzig, dann steigen die Bayern auch mal ab...

    Von daher ist nicht die Frage "Kommt im Sommer ein Investor?" sondern die Frage sollte sein "Wenn ein Investor kommt, wieviel Prozent darf er/soll er kaufen (dürfen)?"

    Ich würde mich zwar darüber freuen den ein oder anderen Weltstar mal an der Weser zu sehen...aber eigentlich will ich meinen Verein behalten den ich zum ersten mal, als KÖLNER, am 9.11.1974 im Kölner Radrennbahnstadion habe spielen (und verlieren sehen) [Tor damals Höttges] und ihn dennoch seit der Zeit liebe.

    Es muss einen anderen Weg geben profitablen Fußball, auf lange Sicht, zu spielen. Und das es ihn gibt, hat z.B. der FCB vor Jahrzehnten gezeigt, es wurde konsequent gut gewirtschaftet und allen voran Hoeneß ist es zu verdanken das dieser Verein so viel Kohle hat. Ob sich das heute noch so umsetzen lässt weiss ich nicht.

    Ich will jedenfalls keinen Investor um JEDEN Preis. Solange der SVW seine Identität behält kann auf der Brust, meiner Meinung nach stehen was will (ist eh alles mehr oder minder seriös), aber Verein muss Verein bleiben und das letzte Wort behalten.
    Investor gerne, aber nicht um jeden Preis!
    Auf nach Europa!
    All-in or nothing!

  13. #2428

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    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Ach das war nicht nur das Olympiastadion

    Aber am schönsten ist es doch, wenn man ganz legal keine Steuern zahlen muss. Ein solches Privileg wurde dem FC Bayern München in den 70iger Jahren zuteil. Der damalige Ministerialdirektor des Finanzministeriums in Bayern gewährte dem Club so großzügig Umsatzsteuernachlässe, dass sich sogar der Bundesrechnungshof einschaltete. Um sich nicht bei den Hinterzimmer-Deals stören zu lassen, erteilte man den Rechnungsprüfern kurzerhand Hausverbot. Herrlich! Aber die „guten alten Zeiten“ sollen mittlerweile ja sogar in Bayern vorbei sein. Später wurde der eifrige Behördenleiter übrigens noch zum Chef der Landesbank befördert und mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Gewusst wie…!
    https://www.nwb-experten-blog.de/pro...enchen-teil-2/
    Geschadet hat auch das nicht.
    Geändert von Frank Buhmann (19.03.2018 um 20:25 Uhr)

  14. #2429
    Avatar von Soakar
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    Zitat Zitat von Frank Buhmann Beitrag anzeigen
    Das Zünglein an der Waage war seinerzeit -ein aus öffentlichen Geldern bezahltes Geschenk- das Olympiastadion. Ein finanziell ungeheurer Vorteil damals.
    Nein, das kam noch oben drauf. Entscheidend war, das beschlossen wurde den FCB wie ein Wirtschaftsunternehmen zu führen. Die Fans wurden mitgenommen, aber es gab auch oft genug den Fall das es der Vereinsführung schlicht egal war. Ich finde leider den Artikel nicht mehr, bzw habe in den Printmedien vor einigen Jahren genau zu diesem Thema einen langen Bericht gelesen. Dort wurde genau aufgeschlüsselt wie sie es gemacht haben im Unterschied zum Rest der Liga,

    Im Unterschied zur NFL ist bei uns der Fußball-Vereinssport noch immer ein Breitensport. Nahezu jede Altersklasse wird durch den Verein abgedeckt, auch durch einen FCB in seinem Umfeld. Beim American Football wirst du eine solche Struktur vermissen, dort kommt der Nachwuchs vornehmlich (mal abgesehen von wenigen Rookiecamps) aus dem Collegefootball. Jugendmannschaften, oder gar Jugendarbeit ist dort ein Fremdwort. Ich sehe den Vereinssport, und dort allen voran die großen Fußballvereine, nach wie vor als Stütze der Gesellschaft. Ein Platz der Kommunikation, Abseits vom Berufs/Schul/Playstation-Alltag, ein Ort an dem man Freunde finden und treffen kann.
    Finanziert wird dies unteranderem von den großen Vereinen. Allein der Faktor Identifikation mit den "Großen" und das nacheifern wollen ist nicht zu unterschätzen. DAS alles steht beim kippen der 50+1 auf dem Spiel.

  15. #2430

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    Kannst den Text ja mal raussuchen. Klingt für mich aber nach Legendenbildung. Vorgenommen haben sich das vermutlich auch andere Vereine, in Zeiten ohne die Finanzierung durch exorbitante Fernsehgelder, war -surprise- die zahlende Stadioncrowd aber das Geschäft. Damit haben sie alle abgehängt und ggü Gladbach, Köln etc. sich durchsetzen können weil die diesen Moneycheat nicht hatten. Dass da unabhängig davon auch kompetente Leute saßen hat niemand geleugnet.

    Basketball ist ebenfalls Breitensport und auch die NBA vernünftiger organisiert als die Buli...
    Geändert von Frank Buhmann (19.03.2018 um 22:27 Uhr)

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