Jugendabteilung

[blockländer]

Bzgl. Woltemade:
Profikader mit VVL wurde doch 2021 gemacht (bis 30.06.2024). In der U23 wollte er dem Vernehmen nach nicht spielen und kam entsprechend lange nur zu sehr wenig Spielzeit. Zunächst wollte er sich auch nicht ausleihen lassen. Insofern hat es Woltemade sich selbst und Werder unnötig schwer gemacht. Erst letzte Saison folgte die erfolgreiche Leihe nach Elversberg. Jetzt wo er sich deutlich mehr Spielzeit erarbeitet hat, verpisst er sich.

Aus Sicht von Woltemade hätte ich im Sommer 2023 ebenfalls nicht verlängert, da unklar war, ob Werder auf ihn setzt.

[guybrush]

Bzgl. Woltemade:
Profikader mit VVL wurde doch 2021 gemacht (bis 30.06.2024). In der U23 wollte er dem Vernehmen nach nicht spielen und kam entsprechend lange nur zu sehr wenig Spielzeit. Zunächst wollte er sich auch nicht ausleihen lassen. Insofern hat es Woltemade sich selbst und Werder unnötig schwer gemacht. Erst letzte Saison folgte die erfolgreiche Leihe nach Elversberg. Jetzt wo er sich deutlich mehr Spielzeit erarbeitet hat, verpisst er sich.

Aus Sicht von Woltemade hätte ich im Sommer 2023 ebenfalls nicht verlängert, da unklar war, ob Werder auf ihn setzt.

95%ig meine Meinung.

Nur beim Punkt "Spielzeit" erarbeitet bin ich weniger bei dir. Erarbeitet hat er sich in meinen Augen in der Hinsicht wenig bis nix. Die Performance bei den Spielen(0 Tore, 0 Vorlagen)/Testspielen/Trainings triftet weit vom Status "Erarbeitet" ab.
Die erhöhte Spielzeit ist auf Grund der Möglichkeiten im Kader & der Verletzten- bzw. Sperrenserie gegeben & zusätzlich aus dem Blick, dass Werder sagte wir geben dem Jungen mehr Minuten um ihn zu fördern, ihm Chancen zu geben sich zu zeigen und um ihn von einem Verbleib zu überzeugen.

[Meistermacher32]

Bzgl. Woltemade:
Profikader mit VVL wurde doch 2021 gemacht (bis 30.06.2024). In der U23 wollte er dem Vernehmen nach nicht spielen und kam entsprechend lange nur zu sehr wenig Spielzeit. Zunächst wollte er sich auch nicht ausleihen lassen. Insofern hat es Woltemade sich selbst und Werder unnötig schwer gemacht. Erst letzte Saison folgte die erfolgreiche Leihe nach Elversberg. Jetzt wo er sich deutlich mehr Spielzeit erarbeitet hat, verpisst er sich.

Aus Sicht von Woltemade hätte ich im Sommer 2023 ebenfalls nicht verlängert, da unklar war, ob Werder auf ihn setzt.

95%ig meine Meinung.

Nur beim Punkt "Spielzeit" erarbeitet bin ich weniger bei dir. Erarbeitet hat er sich in meinen Augen in der Hinsicht wenig bis nix. Die Performance bei den Spielen(0 Tore, 0 Vorlagen)/Testspielen/Trainings triftet weit vom Status "Erarbeitet" ab.
Die erhöhte Spielzeit ist auf Grund der Möglichkeiten im Kader & der Verletzten- bzw. Sperrenserie gegeben & zusätzlich aus dem Blick, dass Werder sagte wir geben dem Jungen mehr Minuten um ihn zu fördern, ihm Chancen zu geben sich zu zeigen und um ihn von einem Verbleib zu überzeugen.

Finde die Personalie Woltemade auch eher schwierig. Erst will er sich nicht verleihen lassen und hier lieber auf der Bank sitzen, dann hört er auf Werder und lässt sich in die 3. Liga verleihen - was voll aufgeht - und jetzt will wieder weg, obwohl er eigentlich mehr Spielzeit bekommt, als es seine Leistungen rechtfertigen würden?

Habe immer Phantasie bei ihm gehabt und fand auch gut, dass man ihm die Spielzeit gegeben hat, aber irgendwie finde ich sein Verhalten ein bisschen schwierig.

[diamondstar]

Ich sehe es wie Mulle. Jugendförderung ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Die dient also in erster Linie der Gesellschaft, also den jungen Menschen, die dort gefördert werden.

Sehe ich überhaupt nicht so. Wir sprechen hier nicht vom Breitensport! Es geht um Spieler im NLZ, also einen winzigen Bruchteil der Jugendfußballer, quasi die besten der besten, die für den Profifußball ausgebildet werden. Das ist keine allgemeine Jugendförderung als Dienst an der Gesellschaft, das ist Elitenförderung. Was ja auch okay ist. Nur dann sollten die Millionen, die der SV Werder in diese Elitenförderung steckt, auch über Ablösesummen oder noch besser, langfristige Leistungsträger in der Profimannschaft, dem SV Werder wieder zugutekommen. Aktuell geht das ziemlich in die falsche Richtung.

[blockländer]

Rein finanziell (bezogen auf die Ablösesummen für Eigengewächse) läuft die Jugendarbeit so gut wie noch nie. Problematisch ist weiterhin die langfristige Einbindung in den Profikader. Das ist zuletzt bei Maxi Eggestein wirklich gelungen.

Nawrocki, Engelhardt und Chiarodia haben zuletzt eine Menge Geld eingebracht. Beste wird über Prämien sicherlich noch einiges an Einnahmen bringen, wenngleich hier Geld und Spielerpotential verschenkt wurde. Auch bei Dinkci ist mit einer guten Ablösesumme zu rechnen.

Njinmahs Entwicklung geht in die richtige Richtung und deutet auf eine gute Ablöse in 1-2 Jahren hin.

Spannend wird es sein, wie es mit Spielern wie Backhaus, Opitz und Co weitergeht. Schaffen sie bei Werder den Durchbruch und bringen über ihre Leistungen einen Mehrwert? Bringen sie wenigstens eine gute Ablösesumme ein oder enden sie wie Woltemade (wenig Ertrag, keine Ablösesumme)?

[Simon29641]

Ich sehe es wie Mulle. Jugendförderung ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Die dient also in erster Linie der Gesellschaft, also den jungen Menschen, die dort gefördert werden.

Sehe ich überhaupt nicht so. Wir sprechen hier nicht vom Breitensport! Es geht um Spieler im NLZ, also einen winzigen Bruchteil der Jugendfußballer, quasi die besten der besten, die für den Profifußball ausgebildet werden. Das ist keine allgemeine Jugendförderung als Dienst an der Gesellschaft, das ist Elitenförderung. Was ja auch okay ist. Nur dann sollten die Millionen, die der SV Werder in diese Elitenförderung steckt, auch über Ablösesummen oder noch besser, langfristige Leistungsträger in der Profimannschaft, dem SV Werder wieder zugutekommen. Aktuell geht das ziemlich in die falsche Richtung.

Das ist der entscheidende Punkt. Werder betreibt im NLZ in erster Linie Ausbildung für die eigene Profimannschaft. Von der Zielsetzung ist das unter dem Strich eher mit Nachwuchsförderprogrammen von Wirtschaftsunternehmen als den Jugendmannschaften eines unterklassigen Sportvereins vergleichbar.

Spielen unsere Nachwuchsspieler reihenweise in Liga 2 und 3, ohne dass selbst Spieler in die erste Mannschaft integriert werden oder zumindest nennenswerte Ablösen generiert werden, wäre das unter dem Strich eine absolute Fehlinvestition unseres knappen Geldes. Insofern ist es falsch, es als Erfolg zu verbuchen, wenn ehemalige Jugendspieler in diesen Ligen Fuß fassen, da man als Verein keinen Return hat. Das soll aber keine Kritik an unserer Nachwuchsarbeit sein - In der Vergangenheit gab es ja durchaus mehrere Spieler, die in unsere Mannschaft integriert wurden oder zumindest durch Leihen Ablösen erzielten. Der Zielsetzung unserer Nachwuchsarbeit sollte man sich aber bewusst sein.

[Edeljoker]

Jugendarbeit ist in meinen Augen mehr als Elitenförderung. Ich sehe da sehr wohl den gesellschaftlichen Punkt. Zudem kommt aber dazu, dass du für Talente werben musst und das betone ich immer und immer wieder.
Hier für ist eine hohe Durchlässigkeit in den Profifußball sehr wichtig, denn es gibt genug Spieler, die auch realistisch auf ihren Karriereweg schauen. Wenn die sehen, dass wir einen großen Teil unseres Nachwuchses in den deutschen Profiligen unterbekommen, dann ist das für sie ein gutes Zeichen und dann fällt eine Entscheidung vielleicht auch mal eher für Werder aus. Warum melden sich denn Kinder zu Sichtungstagen an? Warum wollen sie überhaupt im Nachwuchs eines Profivereins spielen? Jeder träumt doch von einer Karriere, aber es ist doch so, dass es rein rechnerisch schon gar nicht alle bei Werder schaffen können. Dem sind sich doch alle bewusst... das ist bei anderen Vereinen nicht anders. Sieht man aber, dass bei Werder beispielsweise auch über Umwege eine Karriere möglich ist, dass das Leihsystem gut funktioniert, auch Härtefälle über die U23 nach oben kommen können (wie beispielsweise eben ein Njinmah, der schon an das Karriereende dachte) usw. dann ist das nur förderlich im Werben um vielleicht das nächste Ausnahmetalent. Selbst wenn es nur für Talente reicht, die dann ähnlich zu Engelhardt, Dinkci usw. dann am Ende Geld in die Kassen spülen... das ist für Werder überlebenswichtig.
Elitenförderung wird dort betrieben, wo tatsächlich zweite Mannschaften abgeschafft werden und schon in der U19 so stark ausgesiebt wird.

[Mulle]