Der sitzt da ohnehin immer.
Mit einer Abwehr aus Granit,
so wie einst Real Madrid:
So zogen wir in die Bundesliga ein
und wir werden wieder Deutscher Meister sein.
Der SVW, der SVW, der SVW ist wieder da,...
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch!
- Erich Kästner -
Ist doch egal, ob der Trainer eine Woche oder einen Tag vor dem nächsten Spiel gefeuert wird, taktisch viel ändern kann man auch in einer Woche nicht und Motivation bringt es trotzdem.
Carlos Soler :love:
Die hatten aber zumindest schon länger Kontakt zu Schmidt, schon als man Jonker als Chef installierte gab es Kontakt. Da müsste Werder aber einen konkreten und verfügbaren Wunschkandidaten haben. Die Trennung von Skripnik kam auch 0,0 überraschend und man stand mit heruntergelassener Hose da.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Dann versuche ich als Dauerkarteninhaber bei Holstein Kiel mich mal an einer Analyse:
Anfang lässt im 4-1-4-1 spielen, wobei die Formation oft offensiv ausgelegt ist. Die 4er Mittelfeldreihe ist gespickt mit technisch versierten sowie schnellen Spielern. Im Sturm baut er mit Duksch auf einen robusten Angreifer, der einerseits als erste Anspielstation dient und die Bälle dann verteilt, andererseits aber auch über die Technik verfügt, Situationen alleine zu lösen. Generell ist der Kieler Spielaufbau geprägt von langen Bällen, entweder auf Duksch im Sturmzentrum oder diagonal auf die ballferne Seite. Damit und Dank der Schnelligkeit der offensiven (Außen-)Spieler gelangt Kiel immer wieder hinter die Abwehr der Gegner. Zudem sind die offensiven Außen torgefährlich.
Wenn das nicht funktioniert bzw. als Variation kann auch durch die Mitte kombiniert werden, das Spielermaterial dafür ist vorhanden.
MMn. hat Anfang die vorhandenen Ansätze der Ära Neitzel weitergeführt und "veredelt". Der Spielaufbau ist klar, dabei aber variabel. Probleme bekommt Kiel immer dann, wenn der Gegner die Räume extrem eng macht und die Sprints damit unterbindet (siehe Spiel gegen St. Pauli und anfangs gegen den VfL Bochum).
Durch die offensive Ausrichtung wird es nie langweilig, es kommen Ergebnisse wie 3:4 (Union Berlin) und 5:3 (Heidenheim) zustande. Aus diesem Grund kann ich mir Anfang auch schon in Bremen vorstellen, was hier in Kiel eher nicht so gut ankommt.
Grüße
JM
Das geht psychologisch in eine falsche Richtung ! Jeder Spieler, der aktuell in dieser Saison noch seine Knoten in den Beinen spüren kann, wird sich mehr als 3x überlegen, ob er zukünftig weiter "Beamten- mikado" präsentiert auf dem Platz,oder weiterhin eine vertragliche Rolle im Profibereich bei Werder Bremen spielen möchte im Sinne des Vereins! Vielleicht hat ja irgend jemand hier im Worum einmal berechnet,wie viel Siegprämien für die Truppe in dieser Saison bereits gespart worden sind vom Verein. Es scheint nicht wirklich einen Bedarf bei der Truppe zu geben, dieses "Taschengeld " sozusagen mitzunehmen ! Ehrgeiz steht sicher auch im Duden, aber gewinnen wollen muß die Truppe selber hinkriegen und erkämpfen. Ansonsten ist bald aus die Maus im 1.Bundesligahaus wie 1980. Ihr könnt froh sein bis jetzt, das viele von euch diese Erfahrung nicht erleben mussten! Ein Wiederaufstieg,wie 1981 aus der 2.Liga,wird unserem Verein nicht wieder gelingen in so kurzer Zeit. Danke für die eure Aufmerksamkeit ! :-)))
Geändert von Werder Schaafkopf (17.10.2017 um 15:59 Uhr)
Ernst gemeinte Frage:
Der Trainer ist ja immer das erste Ziel, aber da auch einige zeitgleich Baumann's Kopf fordern, frag ich mich, welcher Sportdirektor hier als letztes, aktiv entlassen wurde aufgrund einer schlechten Zusammenstellung des Kaders. Weiß das zufällig jemand?
Lass uns mal rekapitulieren: Das Amt des "Geschäftsführers Sport" (jetzt Baumann) ist nicht identisch mit dem des Sportdirektors (haben wir nicht, war zuletzt Schröder*). Vor Baumann war das Eichin, davor hieß das Ding Vorstand Profifußball (das war Allofs), davor Manager (vor Allofs war das Willi Lemke, davor Rudi Assauer).
Keiner von denen wurde wegen der Kaderzusammenstellung entlassen; überhaupt wurde nur Eichin entlassen und das lag bekanntermaßen an Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Trainerpersonalie.
*Nachtrag: Sowas wie ein Sportdirektor ist der sportliche Leiter Tim Steidten. Dessen Aufgabenprofil ist mir nicht so super klar
Geändert von Yaguar (17.10.2017 um 16:51 Uhr)
"Ein brummiger Wiedwald ist allerdings höchstens so gefährlich wie ein wütender Hamster." (Ralf Wiegand, SZ)
Ich bin für den hier, der mischt die Mannschaft und den ganzen Laden auf. Und man kann ihn bequem wieder loswerden, muss ihm nur verweigern, Kiwis kaufen zu gehen : https://www.morgenpost.de/sport/fuss...Wueterich.html