Das ist der springende Punkt. Die kennt keiner genau von uns. Deshalb kann man darüber auch nur schwer diskutieren.
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Diskutieren muss ich das auch nicht. Aber weiterhin scheiße finden und verurteilen sich mit der Bande eingelassen zu haben finde ich legitim.
Was man aber festhalten kann ist dass Werder ohne Not auf den Deal eingegangen ist. Da waren wir noch wer, aber man nahm lieber einen Dienstleister als selbst Sponsoren zu akquirieren.
@krusewitz: Legitim finde ich das nicht. Ich fordere von Geschäftsführung, dass sich zum finanziellen (und seien wir ehrlich - nur darum gehts im Profifußball) Wohl des Vereins handelt.
Ähm, woher willst du wissen, dass Werder nicht immer noch selbst Sponsoren akquirieren kann? Imo kann sich Werder "Vogelschutz e.V." auf die Brust kleben, nur bekommen sie nur den Betrag von Vogelschutz e.V. und nicht die garantierte Summe, die ja bei 8 Mio liegen soll.
Wenn es eine Klausel gibt, die einen Ausstieg bei wirtschaftlichen Schäden für Werder, zulässt, dann muss man diese auch erstmal beweisen. Das wird ein richtig schöner, langer Rechtsstreit.
@gemüsehändler: :tnx:
Offenbar muss hier aber wirklich ein Urteil gegen Wiesenhof selbst gesprochen werden, oder wie schätzt du das ein? Direkt nach dem ersten Urteil gegen Mitarbeiter eines der diversen Subunternehmen hatten wir die Bruzzler Werbung auf dem Trikot, kein Wort zu dazu von Werder.
Ich habe in meinem kleinen Kommentar (http://www.hb-people.de/kolumne/zusammenarbeit-werder-und-wiesenhof-stimmt-mich-traurig) ja auch geschrieben, dass Werder evtl. in so schlechten vertraglichen Schuhen steht, dass man sich eine Kündigung finanziell nicht erlauben kann. Kann sich aber umgedreht gefragt eine Marke wie Werder erlauben, sich vertraglich so vollumfänglich den Mund und die eigene Meinung verbieten zu lassen, dass man nicht einmal die Verlängerung mit Wiesenhof ausschließen kann?
Gerade bei Fischer und Eichin springt einem das Unwohlsein beim Thema Wiesenhof doch an. Was muss passieren, damit Werder sich zumindest halbwegs offen positionieren kann? Ich habe mal was von einem rechtskräftigen Urteil gegen Wiesenhof oder PHW aufgeschnappt, das zur Kündigung berechtigen würde. Das ist bei den deutschen Gerichten doch utopisch, dass ein solcher Konzern innerhalb von 2 Jahren abschließend rechtskräftig verurteilt wird.
Nenn es Logik.
Aha. Die Möglichkeit ob es vielleicht einen anderen Sponsor für 0,5 Mio. weniger pro Jahr gab zu diskutieren ist dann also unlogisch?